Was kostet ein Hund?


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Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen. So verwundert es nicht, dass der Hund nach der Katze das zweitbeliebteste Haustier der Deutschen ist. Im Jahr 2023 leben bereits 10,5 Millionen Hunde in deutschen Haushalten. Mit dem Halten eines Hundes kommen Kosten auf dich zu. Welche das sind, erläutert dir unsere Redaktionsleitung und langjährige Hundehalterin Stefanie.


Einen umfassenden Ratgeber rund um den Kauf eines Hundes findest du hier.


Nachfolgend findest du eine Zusammenstellung der Kosten, mit denen du auf jeden Fall rechnen musst, wenn du einen Hund kaufen möchtest.

Anschaffung eines Hundes: der Kaufpreis

Die allerersten Kosten, die anfallen, betreffen den Kauf bzw. die Anschaffung deines Hundes. Das wäre zum einen der Kaufpreis, zum anderen die Erstausstattung für deinen Liebling. Dabei handelt es sich in der Regel um einmalige Kosten.

Der Kaufpreis eines Hundes kann stark variieren. Abhängig ist dieser davon, um welche Rasse es sich handelt, ob du den Hund privat kaufst oder vom Züchter. Bedenke aber, dass du nicht nur den reinen Kaufpreis sehen solltest, sondern auch, was du dafür bekommst. Ist der Hund bereits geimpft, entwurmt? Ist er von einem Zuchtverband geprüft und damit nachweislich gesund? Ein geringerer Kaufpreis kann im Nachhinein höhere Kosten verursachen, wenn der Hund krank ist.

Einen ausführlichen Artikel rund um die einmaligen Kosten für einen Hund findest du hier: Anschaffungskosten für einen Hund

Kaufpreis beim Züchter

Für einen Rassehund musst du bei einem seriösen Züchter mit einem Kaufpreis von mindestens 600 EUR rechnen. Je nach Rasse kann dieser Preis deutlich ansteigen. Dafür bekommst du einen Hund, der Papiere hat, tierärztlich untersucht ist, bereits entwurmt wurde und die ersten Impfungen erhalten hat. Die Hunde sind in der Regel liebevoll betreut aufgewachsen. So kannst du davon ausgehen, lange Freude an einem gesunden und gut sozialisierten Hund zu haben.

Natürlich gibt es auch unter den Züchtern schwarze Schafe. Werde misstrauisch, wenn der Preis ungewöhnlich niedrig ist und du dir weder das Zuhause noch die Elterntiere anschauen darfst. Schaue genau hin, welche Versorgung der Hund bislang erhalten hat. Eines ist sicher: ein Welpe, den du irgendwo aus einem Kofferraum heraus kaufst, wird sicherlich keine behütete Kindheit gehabt haben!

Säugende Hündin mit Welpen
Bei jedem guten Züchter kannst du dir nicht nur die Welpen sondern auch das Zuhause und die Elterntiere anschauen.

Vermittlungsgebühr beim Tierheim

Die Gründe dafür, dass ein Hund im Tierheim landet, können vielfältig sein: so kann sowohl Krankheit oder Tod des Herrchens oder Frauchens dafür sorgen. Es kann aber auch passieren, dass sich die Besitzer beispielsweise bei den Kosten verschätzt oder keine Zeit mehr haben. Manchmal werden Hunde auch gefunden und der Besitzer kann nicht ermittelt werden. Und einige Hunde werden von ihren Besitzern ausgesetzt.

Du siehst, dass nicht alle Tierheimhunde schwierige Fälle sein müssen. Wenn du mit dem Kauf deines Hundes gleichzeitig ein gutes Werk tun möchtest, dann hole ihn aus dem Tierheim. In einem guten Tierheim erhältst du zu jedem Hund eine ausführliche Einführung über die Vorgeschichte. In der Regel werden sich solche Tierheime auch ganz genau berichten lassen, was du dem neuen Familienmitglied zu bieten hast und ob ihr beiden zueinander passt.

Die Kosten für einen Hund aus dem Tierheim sind mit 250 bis 400 EUR deutlich günstiger als beim Züchter. Die Hunde sind meist nicht nur komplett durchgeimpft, sondern auch schon kastriert. Dafür wirst du hier eher selten einen Vierbeiner mit Stammbaum und langem Namen bekommen.

Beiger Mischling mit Spielzeug für Hunde am Strand
Nicht alle Tierheimhunde sind Problemfälle. Manche hatten auch einfach nur Pech. Alle verdienen aber ein schönes Zuhause.

Kaufpreis bei Privatperson

Es werden auch immer wieder Hunde von privat angeboten. Dies können Mischlinge sein, aber auch Rassehunde sind manchmal dabei. Der Hintergrund der Abgabe ist genauso vielfältig wie die Preise, die für die Hunde verlangt werden. Von geschenkt bis zu mehreren hundert Euro ist alles möglich.

Natürlich kannst du Glück haben und so den Kumpel fürs Leben finden, allerdings bleibt die Anschaffung ein Überraschungspaket. Gerade bei einem Ersthund würden wir dir lieber davon abraten.

Die Kosten für die Erstausstattung

Wenn du dir sicher bist, dass du Geld für den Kauf eines Hundes hast, dann wird es Zeit sich darüber Gedanken zu machen, was dein Hund noch benötigt. Dafür haben wir dir hier Vorschläge für die Erstausstattung deines Hundes zusammengetragen.

Natürlich kannst du noch einiges mehr kaufen, aber die folgende Aufzählung zeigt die Dinge auf, die du anschaffen solltest, bevor dein Hund bei dir einzieht:

  • Transportbox oder anderweitige Sicherung für die Fahrt
  • Halsband oder Geschirr und Leine
  • Wasser- und Futternapf
  • Hundekorb
  • Spielzeug nach Bedarf
Damit dein Welpe sich sein Zubehör nicht selber zusammensuchen muss, kannst du unsere Checkliste nutzen.
Damit dein Welpe sich sein Zubehör nicht selber zusammensuchen muss, kannst du unsere Checkliste nutzen.

Transportbox

Eigentlich fast das Erste, was du brauchst, ist eine Transportbox. Wie willst du deinen Liebling sonst nach Hause bekommen?

Es gibt ganz unterschiedliche Arten von Transportboxen und eine Übersicht darüber, findest du in diesem Kaufratgeber: Hundeboxen – im Auto, im Flugzeug oder zu Hause!

Wenn du ein eigenes Auto hast und planst viel mit dem Hund im Auto unterwegs zu sein, dann lohnt sich die Anschaffung einer Transportbox für den Kofferraum. Diese bietet maximale Sicherheit für dich und den Vierbeiner sollte es doch mal zu einem scharfen Bremsmanöver kommen.

Die sicheren Aluminiumboxen gibt es in den verschiedensten Größe. Es gibt aber als günstigere Alternative auch faltbare Transportboxen, wenn man nur selten mit dem Auto unterwegs ist. Oder die klassischen Alternativen aus Plastik, die allerdings oftmals nur für kleine oder mittelgroße Hunde zu bekommen ist.

Alternativ benötigst du ein anderes Sicherungssystem für den Hund beim Autofahren. Kostengünstig ist ein Sicherheitsgeschirr, mit dem der Hund angeschnallt werden kann. Allerdings ist das auch nicht besonders sicher. Gerne wird ein Netz oder Hundegitter verwendet, das zwischen der Lehne der Rückbank und Dach befestigt wird. Dieses soll verhindern, dass der Hund durch das Auto springt oder bei plötzlichem Bremsen nach vorn fliegt. Hier liegen die Kosten zwischen 30 und 80 EUR. Am sichersten, aber auch am teuersten, ist allerdings eine fest verbaute Transportbox fürs Auto.

Halsband oder Geschirr und Leine

Was du für deinen vierbeinigen Freund auf jeden Fall mehrmals am Tag benötigst, sind ein Halsband oder Geschirr und eine Leine. Ob du dich für ein Halsband oder ein Geschirr entscheidest, hängt sowohl von der Rasse ab, für die du dich entscheidest als auch von deiner persönlichen Vorliebe.

Mehr Informationen zu Gassiprodukten

Hier findest du einen Ratgeber rund um das Thema Hundegeschirr und Leinen

Das Gleiche gilt für die Art, Länge und Beschaffenheit der Leine. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ob nun glitzernd oder schlicht in Leder oder Nylon, erlaubt ist, was das Hundehalterherz begehrt und dem Liebling passt.

Egal für welches Halsband oder Geschirr du dich entscheidest, ist es sehr sinnvoll, irgendwo daran Adress- bzw. Kontaktdaten zu befestigen. Für den Fall, dass der Hund sich doch mal selbstständig macht, kann der Finder dich so schneller benachrichtigen. Es gibt sie als Anhänger in verschiedensten Ausführungen oder direkt als Halsband mit Namen und Telefonnummer.

Dogidogs Personalisiertes Hunde Halsband mit Namen und Telefonnummer Bestickt, Vier Größen, Sieben…
  • verstellbares vorgefertigtes Hundehalsband in verschiedenen Farben wählbar inklusive des persönlichen bestickten Namens Ihres Hundes und/oder Ihrer Telefonnummer. Alle Halsbänder sind vorgefertigt und werden vom Hersteller Karlie geliefert. Es erfolgt keine individuelle Herstellung der Halsbänder nach Halsumfang. Die Halsbänder sind gemäß Angebot innerhalb eines bestimmten Bereiches verstellbar.
  • Hierbei ist nicht immer eine Bestickung so möglich, dass die Angaben (Name und Telefonnummer) bei jeder eingestellten Größe sichtbar sind. – Material: weiches, strapazierfähiges Nylon, sehr beständig mit hoher UV-Beständigkeit, hautsympathisches Material – komfortabel tragbar und dazu sehr leicht – stufenlos verstellbar mit Zugentlastung – dadurch wird der Zug von der Schnalle weggenommen, mit Safety-Click-Verschluss – verriegelbarer Sicherheitsverschluss, Dicke des Halsbandes: 2 mm

Schlafplatz

Ist dein Liebling dann im neuen Heim angekommen, braucht er eine Rückzugsmöglichkeit ganz für sich. Das ist sowohl für einen gesunden Schlaf wichtig, als auch für dich, falls du nicht das Bett und Sofa mit deinem Vierbeiner teilen möchtest. Wenn du ihm einen Schlafplatz oder eine Decke anbietest und ihn frühzeitig daran gewöhnst, dort zu schlafen, minimierst du die Gefahr, dass der Vierbeiner sich deine eigene Decke aneignet.

Junger Parson-Russell-Terrier liegt im Hundekorb
Um entspannen zu können, braucht dein Hund am Besten von Anfang an einen Schlafplatz, der ganz ihm gehört.

Du solltest dir allerdings schon bei der Anschaffung Gedanken darüber machen, wie groß dein Liebling eines Tages werden wird. Nicht, dass er innerhalb kurzer Zeit aus seinem Bettchen herauswächst.

Für unterwegs (beispielsweise bei Freunden oder im Restaurant) reicht auch eine einfache Decke als Rückzugsort. Wenn Du diese von Anfang an mit Entspannung verknüpfst, erleichtert es das deinem vierbeinigen Freund auch an fremden Orten zur Ruhe zu kommen.

Mehr Informationen zu Hundeschlafplätzen

Hier findest du Ratgeber und Testberichte zu Hundekörbchen und Hundebetten:

Futterstelle

Neben dem Schlafplatz benötigt dein neuer Vierbeiner auch eine Futterstelle. Dabei ist ein Napf für das Futter und einer fürs Wasser das mindeste. Gerade für wachsende Hunde, die noch sehr groß werden, ist eine höhenverstellbare Futterstelle praktisch. Aus welchem Material die Näpfe sind, ist eher nebensächlich. Hauptsache, sie sind gut zu reinigen.

Spielzeug

Sicherlich noch nicht an den ersten Abenden, aber so bald sich dein Hund eingewöhnt hat, benötigt er auch ein bisschen Ablenkung. Und was wäre da besser geeignet als Hundespielzeug? Es gibt Bälle, Angeln, Hühner, quietschendes Spielzeug oder welches aus Baumwolle… mit ein bisschen Kreativität kann man das eine oder andere auch selbst basteln. Dabei solltest du aber darauf achten, dass es nicht zu kleinteilig ist, damit gerade ein junger Hund es nicht im Eifer des Gefechtes verschluckt.

Später kannst du dich und deinen neuen Freund dann auch an Intelligenzspiele für den Hund gewöhnen.

Ein graugetigerter Hund steckt von rechts seine Nase ins Bild und schnüffelt an einem Schnüffelteppich, der neben anderem Intelligenzspielzeug auf dem Rasen liegt. Die Beschriftung lautet: Es gibt verschiedene Intelligenzspielzeuge für Hunde.
Es gibt verschiedene Intelligenzspielzeuge für Hunde.

Weitere Ideen, um deinen Hund zu beschäftigen, findest du hier auf unserer Seite zur Hundebeschäftigung.

Körperpflege

Zu guter Letzt fehlt noch eine Bürste für die Fellpflege. An die solltest du deinen Hund von Anfang an gewöhnen. Je nach Rasse und Länge des Fells gibt es viele verschiedene Bürsten im Angebot. Alle helfen abgestorbene Haare und die Unterwolle zu entfernen und halten das Fell schön seidig.

Wenn du erst einmal mit einer einfachen Grundausstattung anfängst, reicht das aus. Mit der Zeit wirst du von selbst feststellen, was du und dein neues Familienmitglied wirklich benötigt oder haben wollt.

Ein Hund liegt auf dem Rücken auf einem Teppich, neben ihm kniet eine Frau und bürstet ihn mit einer mintfarbenen Fellbürste, die an einen Staubsauger angeschlossen ist.
Wenn Du Deinen Hund langsam an die Geräusche gewöhnst, kann er auch eine elektrische Fellbürste wie die FurWonder genießen. Und Du hast den Vorteil, dass die Haare direkt verschwunden sind. (c) Carola Grashoff / Petyphoria.com

Wiederkehrende Kosten

Neben den einmaligen Kosten, wie denen für den Kauf deines Hundes oder die Erstausstattung, kommen auch jeden Monat oder jeden Jahr wiederkehrende Kosten auf dich zu. Dies sind zum einen natürlich die Futterkosten, aber auch solche für den Tierarzt, Versicherungen oder die Hundesteuer.

Futterkosten

Die Kosten fürs Futter lassen sich pauschal kaum beziffern, da es nicht nur auf die Größe des Hundes ankommt, sondern auch darauf, was er zu fressen bekommt. Trockenfutter, Dosenfutter oder BARF? Getreidefrei, hypoallergen oder Spezialdiät? Die Preise variieren nicht nur zwischen den verschiedenen Ernährungsformen, sondern auch innerhalb dieser teilweise erheblich. Zwischen 89 Cent und 4,99 EUR für eine 400 g Dose Hundefutter ist alles dabei. Ebenso verhält es sich beim einfachen Trockenfutter vom Discounter und dem Premium-Trockenfutter namhafter Hersteller, die nicht nur Lebensmittelqualität anbieten, sondern das ganze auch noch Bio und Fairtrade.

In unserer Kategorie „Hundeernährung“ findest du zahlreiche Artikel und Ratgeber rund um die verschiedenen Fütterungsmethoden und ihre Vor- und Nachteile.

Wenn du dir überlegst, dass ein Hund zwischen 2 % und 4 % seines Körpergewichtes fressen muss, dann kannst du nachvollziehen, dass die Futterkosten für einen 2 kg schweren Chihuahua andere sind als die für einen 60 kg Berner Sennenhund. Denn der kleine Vierbeiner kommt mit einer 400g-Dose Nassfutter mehrere Tage lang hin, was den Futterpreis pro Tag im Cent-Bereich liegen lässt. Die große Fellnase hingegen möchte gerne vier oder mehr 400g-Dosen am Tag verschlingen, was bei Premiumfutter dann gerne auch mal zweistellige Eurobeträge pro Tag für Hundefutter verursacht.

Du siehst also, dass die Futterkosten in die Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Hund einbezogen werden sollten, da sie monatlich zwischen 25 € und 300 oder mehr Euro schwanken können.

 

Roter Futternapf mit einem Bündel Geldscheine darin.
Bei großen Hunden, die vielleicht auch noch eine spezielle Diät benötigen, kannst du schon mal das Gefühl haben, er frisst dir die Haare vom Kopf.

Kosten für den Tierarzt

Du weißt am Anfang seines Hundelebens natürlich nicht, was an Unfällen oder Krankheiten auf euch zukommen. Und jeder Hundebesitzer wünscht sich, dass weder das eine noch das andere jemals auftreten. Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, sollte dein Hund mindestens gegen

  • Tollwut
  • Staupe
  • Leptospirose
  • Parvovirose
  • Hepatitis

geimpft werden.

Außerdem sollte dein Liebling regelmäßig entwurmt werden. Bei einem gesunden Hund belaufen sich die Kosten für die jährlichen Tierarztkosten auf ca. 120 bis 300 EUR im Jahr. Sobald eine Erkrankung hinzukommt, können diese teilweise erheblich steigen, was unter Umständen den Abschluss einer Krankenversicherung für deinen Hund sinnvoll erscheinen lässt.

Die Gebührenordnung für Tierärzte:

Aufgezogene Spritze vor einem Hund beim Tierarzt
Die Kosten für die Behandlung beim Tierarzt können sich stark unterscheiden.

Versicherungen

Es gibt drei verschiedene Versicherungen für deinen Hund:

  1. die Haftpflichtversicherung
  2. die OP-Versicherung
  3. die Hundekrankenversicherung.

Eine Haftpflichtversicherung deckt Schäden, die Dritten durch deinen Hund entstehen. Die Hunde-OP-Versicherung deckt Operationskosten für deinen Hund ab und eine Hundekrankenversicherung ist vergleichbar mit unserer Krankenversicherung und deckt die meisten Tierarztkosten.

Für welche du dich entscheidest, bleibt weitestgehend dir selbst überlassen. Allerdings rate ich dringend dazu, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, die in einigen Bundesländern sogar verpflichtend ist. Denn die Kosten, die dein Hund verursachen kann, wenn er beispielsweise erschrickt und in den Straßenverkehr rennt, können sehr schnell sehr hoch werden.

Hier findest du unseren Ratgeber rund um das Thema Hundeversicherungen: Hundeversicherungen im Vergleich

Die Kosten für eine Hundehalterhaftpflicht liegen zwischen etwa 30 und 200 EUR pro Jahr, die für eine Hunde-OP-Versicherung beginnen bei ca. 220 EUR pro Jahr und die für eine Hundekrankenversicherung beginnt bei ca. 250 EUR. Dabei kommt es nicht nur auf den Versicherer an, sondern auch auf die Rasse und das Alter deines Hundes.

Yorkies haben ein enormes Selbstbewusstsein, daher ist im Umgang mit großen Hunden Vorsicht geboten.
Je nachdem wie groß dein Hund ist, werden sich auch die Versicherungsbeiträge unterscheiden.

Hundesteuer

Ein weiterer Kostenfaktor im Hundedasein ist die Hundesteuer. Diese ist in ländlichen Gegenden deutlich geringer als in der Stadt, kann aber erheblich variieren. Auch der zweite Hund ist deutlich teurer in der Hundesteuer als der Ersthund. Noch stärker wird der Unterschied bei den so genannten Listenhunden („Kampfhunde“), die oftmals einen mehrfach erhöhten Satz zahlen müssen. Was genau du für deinen Hund an Hundesteuer zahlen musst, kannst du bei deiner Stadt oder Gemeinde erfragen. Als Richtwert kannst du mit 90 bis 140 EUR im Jahr an Kosten für die Hundesteuer rechnen.

Kosten für deinen Hund

Du siehst, dass nicht nur die Anschaffung eines Hundes, sondern auch das Zusammenleben mit ihm eine kostspielige Sache sein kann. Nicht nur, dass die einmaligen Anschaffungs- und Erstausstattungskosten leicht in vierstellige Bereiche schnellen können. Auch die immer wieder kehrenden monatlichen Kosten können gerade bei großen Hunden richtig ins Geld gehen.

Letzte Aktualisierung am 6.09.2025 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Autor dieses Beitrags: Stefanie Vogt

Ich bin Steffi, bekennende Tiernärrin, Dosenöffner für ehemals drei Kater und aktuell drei Hunde: zwei portugiesische Herdenschutzhunde sowie ein Terriermischling. Ich möchte mit meinen Beiträgen allen Tierbesitzern helfen, ihre Lieblinge noch besser zu verstehen. Dabei helfen mir sowohl meine medizinische Ausbildung als auch mein tierpsychologisches Studium.

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