Diese einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt dir, wie dein Hund sein Geschirr lieben wird!


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Für jeden Hund ist das Tragen eines Geschirrs zu Beginn ungewohnt. Es braucht Zeit und Geduld, bis er sich daran gewöhnt hat. Der Kopf ist eine sensible Zone, daher solltest du deinen Hund langsam an das Tragen eines Geschirrs heranführen.

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Es erleichtert den gemeinsamen Alltag enorm, wenn dein Hund sich sein Geschirr gern anziehen lässt und sich dabei wohlfühlt. Achte daher auf seine Körpersprache und reagiere auf Meideverhalten. Das signalisiert, dass das Anziehen deinem Hund unangenehm ist.

Zunächst solltest du dich selbst mit dem Geschirr vertraut machen und es auf die passende Größe einstellen. Beim Anziehen ist es ratsam, dass du dich seitlich neben ihn hockst, anstatt dich frontal über ihn zu beugen.

Bei der Gewöhnung lohnt es sich, kleinschrittig vorzugehen. Unterstützend kannst du einen Clicker verwenden.

  1. Lasse deinen Hund das Geschirr in Ruhe begutachten. Lege es hierfür, wenn nötig, auf den Boden und gib ihm Zeit, es zu beschnuppern und anzuschauen. Lobe und belohne ihn für jede freiwillige Annäherung.
  2. Gehe seitlich neben deinem Hund in die Hocke und halte ihm das Geschirr hin. Locke ihn mit einem Leckerli, seinen Kopf durch die Öffnung zu stecken. Er sollte es freiwillig tun und Spaß daran haben.
  3. Sobald dein Hund sich das Geschirr entspannt über den Kopf ziehen lässt, kannst du es schließen. Um das Geschirr positiv zu verknüpfen, belohne ihn im Anschluss angemessen. Tipps dazu findest du in dem Beitrag „Hundgerechte Belohnungen„.

Letzte Aktualisierung am 6.09.2025 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Autor dieses Beitrags: Justyna Glatzer

Justyna ist Werkstudentin beim Haustiermagazin und hat ein Jahr in einem portugiesischen Hunde-Shelter gearbeitet. Dort adoptierte sie ihre Hunde Leão und Jimmy. Trotz anfänglichem Misstrauen gegenüber Menschen, hat sie mit Geduld und Liebe ihr Vertrauen gewonnen, und die Hunde leben nun souverän in der Großstadt.

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