Hundekekse selber backen


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Nicht nur zu Weihnachten sind selbst gebackene Hundekekse eine tolle Abwechslung und ein Genuss für deine Fellnase. Selber backen hat viele Vorteile: Du kannst sie passend zum Geschmack deines Hundes backen und weißt genau, was drin ist. Außerdem schmecken sie deinem Hund oft besser als gekaufte Leckerlis. Hier findest du einfache Rezeptideen und ein tolles E-Book mit noch mehr Rezepten. Damit kannst du direkt mit der Weihnachtsbäckerei loslegen.

Gute Gründe fürs selber backen

Leckerlis zu kaufen, geht schnell und macht keine Arbeit. Doch es gibt einige Gründe, warum das selber backen von Leckereien immer beliebter wird:

  • In gekauften Leckerlis sind oft Farb-, Lock- und Konservierungsstoffe oder sogar Zucker enthalten. Diese Inhaltsstoffe sind für deinen Vierbeiner natürlich alles andere als gesund.
  • Ständig Leckerlis zu kaufen, geht mit der Zeit ganz schön ins Geld, vor allem dann, wenn man gerade mitten im Training steckt und einen hohen Bedarf hat.
  • Wenn du selber backst, weißt du genau, welche Zutaten enthalten sind und kannst gezielt auf die Vorlieben und Abneigungen deines Hundes eingehen.
  • Selber gebackene Kekse schmecken vielen Hunden viel besser als gekaufte Leckerlis. Frisch gemacht ist einfach lecker.
  • Durch die große Auswahl an Rezepten kannst du auch Allergien oder Unverträglichkeiten deiner Fellnase berücksichtigen. Hundekekse können bei Bedarf auch ohne Laktose (Milchzucker) oder Getreide usw. gebacken werden, falls dein Hund etwas nicht verträgt.

🎄 In der Weihnachtszeit sind selbst gebackene Leckerlies auch eine tolle Art den Adventskalender für deinen Hund zu füllen. 🎄

Selber backen leicht gemacht

Es ist wirklich kein besonders großer Aufwand und macht richtig viel Spaß, Hundekekse selber zu backen! Alles was du dafür brauchst sind ein paar Rezeptideen. Die findest du beispielsweise in dem E-Book „Hundekekse selber backen„.

Eine Schüssel mit Mehl, Eiern und leberwurst
Ein leckerer Keks-Teig ist z.B. mit Leberwurst, Mehl und Eiern ganz rasch angerührt.

Deiner Kreativität sind beim Hundekekse backen keine Grenzen gesetzt: Die meisten Rezepte sind lassen sich toll ergänzen, z.B. mit verschiedenen Obststücken, zerdrückter Banane, geriebenem Käse, Hüttenkäse, gewolftem Fleisch, Nüssen oder Trockenfisch.

Achte darauf, dass du keine Zutaten nutzt, die für Hunde giftig sind, wie z. B. Schokolade (auch Kakao-Pulver) oder Rosinen. Auch auf zu viele Gewürze und auf Backpulver solltest du verzichten.

Drei leichte Rezepte für einfache Hundekekse

Hier findest du ein paar gesunde Rezepte für Hundekekse, die mit wenigen Zutaten ganz leicht selbst gemacht werden können.

1. Leberwurst-Taler

Zutaten:

  • 200 g grobe Haferflocken
  • 200 g feine Haferflocken
  • 300 g Hüttenkäse
  • 200 g Leberwurst
  • 12 EL Olivenöl
  • 1 Ei
  • Backpapier

Zubereitung:

  1. Gib die Zutaten in einer Schüssel, vermenge sie und knete sie zu einem Teig (falls die Konsistenz des Teigs zu zäh sein sollte, kannst du ein wenig Wasser beimischen).
  2. Forme den Tag zu kleinen Keksen oder Pralinen. Du kannst auch eine Ausstechform verwenden.
  3. Lege ein Backblech mit Backpapier aus und lege die Leckerlis darauf.
  4. Du musst den Backofen nicht vorheizen, sondern kannst das Backblech in den kalten Ofen schieben.
  5. Die Kekse dann bei  180°C (Umluft) circa 30 Minuten backen.
Ein Blech voller selbst gebackener Hundekekse
Lass die Kekse nach dem Backen unbedingt noch etwas abkühlen, bevor du sie verfütterst.

2. Magerquark-Röllchen

Zutaten:

  • 200 g Haferflocken
  • 150 g Magerquark oder körniger Frischkäse
  • 1 Eigelb
  • 3 EL Milch
  • 3 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl
  • Backpapier

Zubereitung:

  1. Heize den Backofen auf 150°C vor.
  2. Gib alle Zutaten in eine Schüssel und knete sie mit einem Knethaken oder von Hand gut durch.
  3. Forme dann aus dem Teig fingerlange Röllchen und lege diese auf das Backpapier.
  4. Backe die Röllchen nun circa 20-25 Minuten bei 150°C (Umluft).
Ein Hund frisst einen Hundekeks
Frisch gebackene Kekse sind einfach lecker.

3. Thunfisch-Kekse

Zutaten:

  • 250 g Dinkelmehl
  • 2 Eier
  • 2 Dosen Thunfisch im eigenen Saft
  • Backpapier

Zubereitung:

  1. Gib den Thunfisch mit Saft und Eiern in eine Schüssel und püriere die Masse bis ein Brei entsteht.
  2. Rühre dann das Mehl unter (Der Teig sollte eher trocken sein. Falls die Konsistenz zu zäh ist, kannst du ein wenig Wasser beimischen).
  3. Streiche den Teig circa 2-3 cm dick auf das Backpapier.
  4.  Schneide die Masse auf dem Backpapier in beliebig große Stücke (geht gut mit einem Pizzaschneider).
  5. Backe die Kekse circa 45 Minuten bei 180 C° (Umluft).
  6. Du kannst die Kekse dann bei Bedarf noch 10 Minuten länger im Ofen lassen. Je härter die Kekse werden, desto länger sind sie haltbar.

Was sind gesunde Hundekekse?

Hundekekse sollten immer ein gesundes Leckerli für zwischendurch sein. Das heißt: Die Hundekekse müssen frei von Zuckerzusätzen und frei von künstlichen Geschmacksverstärkern sowie Farbstoffen sein. Für Hunde mit sensiblen Mägen ist es außerdem wichtig, dass die Hundekekse ohne Getreide sind. Gesunde und getreidefreie Snacks kannst du problemlos selbst herstellen. Wir verraten dir, wie!

Gesunde Hundekekse selber backen

Möchtest du deinen Vierbeiner mit handgemachten, gesunden Hundekeksen überraschen, musst du Zutaten vermeiden, auf die dein Hund allergisch reagiert oder die für ihn unverträglich sind.

Ist von Allergien und Unverträglichkeiten beim Hund die Rede, ist zumeist Mehl aus Getreide gemeint. Du solltest also getreidefreies Mehl benutzen. Die besten getreidefreien Mehle, die sich zum Backen von Hundekeksen eignen sind:

  • Kokosmehl
  • Buchweizenmehl
  • Kartoffelmehl

Ist dein Hund allergisch auf Gluten, greifst du zu glutenfreiem Mehl wie

  • Reismehl
  • Vollkornreismehl
  • Maismehl

Gesunde Hundekekse ohne Getreide selber backen

Ein kleiner Anteil an Getreide im Snack ist in der Regel für deinen Hund nicht kritisch. Bei großen Mengen hat der Darm deines Hundes allerdings Probleme, diese zu verdauen. Ist dein Vierbeiner zusätzlich allergisch auf Gluten, bekommt dein Hund ernsthafte Verdauungsprobleme. Um das zu vermeiden, backst du am besten getreidefreie Hundekekekse wie diese hier:

Grundrezept für getreidefreie Hundekekse:

250 g Karotten
2 Eier
100 g Kartoffelmehl
1 Esslöffel Rapsöl

Zubereitung:

  1. Säubere und schäle die Karotten.
  2. Koche die Karotten im siedendem Wasser, bis sie weich sind.
  3. Püriere die Karotten und verquirle sie dann mit den Eiern, dem Kartoffelmehl und Rapsöl.
  4. Forme kleine Kügelchen.
  5. Lege die Kügelchen aufs Backpapier. (Alternativ kannst du die Masse in eine Silikon-Backmatte füllen.)
  6. Backe die Kekse bei 180 °C (Ober- und Unterhitze) für 15 bis 20 Minuten.

Fazit zu Hundekekse selber backen

Leckere Hundekekse zu backen geht schnell und macht Spaß. Deine Fellnase wird sich außerdem total über die Abwechslung und die Leckereien freuen.

Ganz nebenbei kannst du auch noch selbst bestimmen, was dein Vierbeiner bekommt und kannst die Zutaten super an Vorlieben oder Allergien anpassen. Du kannst also richtig kreativ sein. Hauptsache, es schmeckt deinem Hund.

Hast du schon mal Hundekekse selbst gebacken?

Welche Rezepte kamen bei deinem Hund besonders gut an?

Wir freuen uns über deine Tipps und über jeden Kommentar! 

Bild:

(c) Andreas Fiedler
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Autor dieses Beitrags: Stefanie Vogt

Ich bin Steffi, bekennende Tiernärrin, Dosenöffner für ehemals drei Kater und aktuell drei Hunde: zwei portugiesische Herdenschutzhunde sowie ein Terriermischling. Ich möchte mit meinen Beiträgen allen Tierbesitzern helfen, ihre Lieblinge noch besser zu verstehen. Dabei helfen mir sowohl meine medizinische Ausbildung als auch mein tierpsychologisches Studium.

2 thoughts on “Hundekekse selber backen”

  1. Ein Ernährungsberater für Hunde hat uns empfohlen Hundeleckerlis selbst zu machen. Ich wusste gar nicht, dass In gekauften Leckerlis oft Farb-, Lock- und Konservierungsstoffe oder sogar Zucker enthalten sind. Außerdem geht es wirklich ganz schön ins Geld, wenn man ständig welche kaufen muss.

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