Nächtliches Jaulen bei Welpen: Ursachen und Lösungen

Du hast gerade einen süßen, kleinen Welpen bei dir aufgenommen, aber die Nachtruhe scheint nun ein Fremdwort zu sein? Du bist nicht allein! Es ist nicht ungewöhnlich, dass junge Hunde in den ersten Wochen und Monaten in ihrer neuen Umgebung nachts jaulen. Aber warum tun sie das und wie kannst du ihnen helfen? Lies weiter, um Antworten auf diese Fragen zu bekommen.

Warum jault mein Welpe nachts?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Welpen nachts jaulen. In den ersten Tagen kann es einfach Sehnsucht nach der Mutter und den Geschwistern sein, von denen sie getrennt wurden. Sie können auch Hunger haben oder müssen vielleicht raus, um ihr Geschäft zu verrichten. Es ist auch möglich, dass sie Angst vor der Dunkelheit oder vor neuen Geräuschen haben. Es ist wichtig, zuerst den Grund für das Jaulen zu identifizieren, um gezielte Maßnahmen ergreifen zu können.

Tipps, um das nächtliche Jaulen zu reduzieren

  1. Gewöhne deinen Welpen an eine Routine. Eine feste Schlafenszeit, regelmäßige Fütterungszeiten und Toilettenpausen können Wunder wirken.
  2. Schaffe eine gemütliche Schlafumgebung. Ein kuscheliges Bett oder eine Decke, eventuell mit einem T-Shirt von dir, kann deinem Welpen Geborgenheit vermitteln.
  3. Vermeide es, sofort zu reagieren. Wenn du immer sofort zu deinem Welpen gehst, wenn er jault, lernt er, dass Jaulen Aufmerksamkeit bringt. Gib ihm die Möglichkeit, sich selbst zu beruhigen.

Die Bedeutung einer konsequenten Welpenerziehung

Ein Welpe, der die Grundregeln des Zusammenlebens versteht, wird sich sicherer und wohler fühlen. Eine konsequente Erziehung hilft nicht nur dabei, unerwünschtes Verhalten wie nächtliches Jaulen zu reduzieren, sondern baut auch eine starke Bindung zwischen dir und deinem Vierbeiner auf. Wenn du auf der Suche nach hilfreichen Ratschlägen zur Welpenerziehung bist, findest du hier Tipps zur Welpenerziehung.

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Autor dieses Beitrags: Stephanie Kolbe

Stephanie, Mami von zwei Zweibeinern und vier Vierbeinern, lebt schon immer mit Tieren zusammen. Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Wellensittiche, Hamster, ein Pony - das ganze Sammelsurium. Ein Leben ohne Tiere ist für sie kaum vorstellbar. Ihr Ziel ist es, Lesern informative und unterhaltsame Inhalte anzubieten.

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