In den letzten Jahren hat sich ein besonderes Haustier als das beliebteste in Deutschland und Europa herauskristallisiert: die Katze. Sie hat den Hund als Nummer eins abgelöst und erfreut sich wachsender Beliebtheit.
So gibt es in Deutschland rund 14,8 Millionen Katzen, was etwa 20 % der Bevölkerung entspricht. Auch in Großbritannien oder Spanien sind Katzen sehr beliebt.
Hunde gibt es in Deutschland hingegen rund 10,7 Millionen, was etwa 14 % der Bevölkerung entspricht.
Darum sind Katzen so beliebt
Die Gründe für die Beliebtheit der Katze sind vielfältig.
Zum einen sind sie unkomplizierter in der Haltung als Hunde, da sie weniger Aufmerksamkeit und Zeit benötigen. Sie sind in der Regel selbstständiger und können auch längere Zeit allein zu Hause bleiben.
Dies ist für Berufstätige ein entscheidender Vorteil. Dennoch wollen natürlich auch Katzen regelmäßige soziale Ansprache und Bespaßung.
Zudem sind Katzen sehr anpassungsfähig und können sowohl in städtischen Wohnungen als auch in ländlichen Gebieten leben.
Die große Auswahl an verschiedenen Katzenrassen ermöglicht es zudem, eine Mieze zu finden, das optimal zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Tiere bedeuten Verantwortung
Ein Haustier sollte nie leichtfertig angeschafft werden. Denn die Haltung eines Tieres, egal ob Katze oder Hund, bringt eine große Verantwortung mit sich.
Man muss sich um das Wohl des Tieres kümmern, es regelmäßig füttern, pflegen und medizinisch versorgen.
Dies bedeutet auch, dass man ausreichend Zeit für das Tier einplanen muss, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Kosten bei der Tierhaltung
Besonders die Kosten sind ein wichtiger Faktor. Futter, Tierarztkosten, Versicherungen und eventuelle Betreuungskosten können schnell zu einer finanziellen Belastung führen.
Es ist daher ratsam, sich vor der Anschaffung eines Tieres genau zu informieren und alle anfallenden Kosten realistisch zu kalkulieren.