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Aquarium-Becken gibt es in allen nur erdenklichen Größen und Varianten von klein und quaderförmig bis riesig und rechteckig. Einige eignen sich zur Fischzucht, andere nur für Garnelen. Prinzipiell kannst du ein Aquarium-Becken ohne Deckel auch als Terrarium für deine Schildkröte oder andere Reptilien nutzen. In unserem Kaufratgeber erfährst du, was du in welchem Becken halten kannst.
Das Wichtigste vorab
- Ein Aquarium-Becken gibt dir eine vielfältige Auswahl an Möglichkeiten zur Tier- und Pflanzenhaltung.
- In einem Becken unter 54 Litern solltest du nur sehr bedingt Fische halten.
- Ein 200 Liter Aquarium-Becken eröffnet dir unzählige Möglichkeiten der Gestaltung und Tierhaltung.
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Aquarium-Becken: Darauf musst du achten
Von klein bis groß, von quadratisch bis rechteckig: Die Auswahl an Becken ist groß. Damit du ein passendes Aquarium für deine Unterwasserwelt findest, nutzt du am besten unseren Kaufratgeber.
Welche Größe des Aquarium-Beckens eignet sich für welchen Zweck?
Nano-Aquarien sind aufgrund ihrer Größe nur bedingt zur Haltung von Lebewesen einsetzbar. Fischhaltung darf laut Gesetz erst ab 54 Litern betrieben werden. Ab einem Volumen von 27 Litern lassen sich Aquarium-Becken außerdem zur Haltung von Reptilien verwenden. Ein Aquarium-Becken mit einem geringeren Volumen sollte möglichst nur zur Pflanzenhaltung oder zur Dekoration benutzt werden. Unter bestimmten Bedingungen kannst du Garnelen und Kleinstfische einsetzen. In diesem Thema gehen die Meinungen manchmal stark auseinander.
Eine der wichtigsten Regeln bei der Haltung von Wildtieren ist, dass das Aquarium oder Terrarium immer so groß wie nötig und so klein wie möglich sein sollte. Ist das Becken zu groß, verlieren die Tiere ihre Scheu vor dem Menschen nicht. Jede Interaktion wird zum Stressfaktor für das Tier. Ist das Becken zu klein, können die Tiere ihren natürlichen Trieben nicht artgerecht nachkommen und verkümmern. Bei extremem Bewegungsmangel kommt es zu Erkrankungen des Stoffwechsels.
Pflanzen-Aquarium unter 12 Liter
Ein Becken mit einem maximalen Volumen von 12 Litern solltest du nur mit Pflanzen bestücken. Als Bodengrund für dein Aquarium kannst du feinen Kies benutzen. Zur Dekoration machen sich Wurzeln, Steine und dekorative Gegenstände aus Ton gut. Unter vielen anderen eignen sich die Wasserpest und hochwachsende Stengelpflanzen gut. Bei einem höheren Pflanzen-Aquarium haben einige Pflanzen die Möglichkeit, ihre Pracht mehr zu entfalten, da sie höher wachsen können.
Ein Pflanzen-Aquarium ist relativ einfach zu pflegen. Du brauchst lediglich ein kleines Licht, einen kleinen Schwammfilter und eine kleine Pumpe. Auch ein kleiner Springbrunnen könnte sich hier anbieten. Ein Deckel ist nicht zwingend notwendig, erweist sich aber meist als sinnvoll. Ohne Deckel verdunstet das Wasser schneller und kann unschöne Kalkränder hinterlassen.
Garnelen-Aquarium ab 12 Liter
Ein Becken mit einem Volumen ab 12 Liter kann schon bedingt zur Tierhaltung eingesetzt werden. Schnecken und wenige Garnelen finden darin Platz. Aber achte darauf, dass die Lebensbedingungen deiner Tiere geachtet werden. Auch ein Kampffisch könnte hier eingesetzt werden.
Als Bodengrund sollte ein feinkörniger, nicht scharfkantiger Untergrund gewählt werden. Undurchlässigkeit des Untergrundes vereinfacht die Nahrungsaufnahme deiner kleinen Tiere.
Fein fiedrige Wasserpflanzen schaffen optimale Bedingungen für die Garnelen. Setze nicht zu viele ein, damit das Garnelenaquarium nicht komplett zuwuchert. Garnelen mögen auch sehr gerne Mooskugeln und Javamoos.
Bevor du Garnelen einsetzen kannst, muss das Becken eingefahren werden. Das ist der Prozess, in dem sich wichtige Bakterien im Filter bilden. Ein leistungsschwacher Filter genügt hier oft. Ein kritischer Punkt an Filtersystemen für Garnelen liegt darin, dass Garnelen und besonders ihr Nachwuchs oft in einem zu starken Sog eingesaugt werden und sterben. Hierbei solltest du auf eine sehr feine Filterung achten, um ein Einsaugen zu vermeiden.
Amphibien- und Reptilien-Terrarium ab 27 Liter
Das Nano-Terrarium kann ab einem Volumen von 27 Litern zur Haltung von Amphibien und Reptilien eingesetzt werden. Die besondere Schwierigkeit hierbei liegt in der Einstellung des richtigen Mikroklimas. Tiere, für die ein großes Temperatur- oder Feuchtigkeitsgefälle nötig ist, scheiden für ein Nano-Terrarium aus. Man kann ein Nano-Terrarium nass, feucht oder trocken betreiben. Nicht für Nano-Terrarien geeignet sind Tiere mit starkem Bewegungsdrang, wie z.B. viele Froscharten. Besonders eignen sie sich für kleine Arten, über die man in einem größeren Terrarium leicht den Überblick verliert. Weiterhin eignet es sich für die Zucht und Pflege von Lauerjägern. Ein Becken dieser Größe bietet Wassertrugnattern ein Zuhause und kann zur Aufzucht von Moschusschildkröten verwendet werden.
Beim sogenannten Aqua-Terrarium wird nur der Beckenboden mit Wasser befüllt, mit Styropor ausgelegt und mit Sand und Kies befüllt und bepflanzt. Die Pflege des Wassers benötigt die gleiche Pflege wie ein normales Aquarium. Aus praktischen Gründen eignet sich am besten ein Filter, der über die gesamte Rückwand des Beckens gebaut wird. Wärme und Beleuchtung musst du an die Anforderungen deiner Tiere anpassen. Bei der Beleuchtung solltest du beachten, dass eine LED Lampe im Unterschied zu einer herkömmlichen Lampe keine Wärme abgibt.
Benutzt du zur Dekoration Hölzer, sollten diese grundsätzlich spezielle Aquarienhölzer sein. Auch Korkrinden eignen sich für die Dekoration der Überwasserzone.
Ob du dein Terrarium bepflanzen kannst, hängt davon ab, ob du eine Beleuchtung hast oder nicht. Bei Dunkel-Terrarien kannst du auf Plastikpflanzen zurückgreifen. Für beleuchtete Nano-Terrarien gibt es einige beliebte Sumpfpflanzen zur Auswahl.
Das Fisch-Aquarium ab 54 Litern
Mit einem Volumen von mindestens 54 Liter kannst du anfangen, Fische in deinem Becken zu halten. Hierfür eignen sich hauptsächlich klein bleibende Zierfische wie etwa der Rote Neon oder auch, ganz beliebt, der Guppy. Ab 60 Liter können hiervon 12-15 Fische eingesetzt werden. Ein 100 Liter Aquarium gibt schon anderen Arten Platz, wie unter anderem dem Schmetterlingbuntbarsch oder klein bleibenden Bärblingen. In 200 Litern finden auch die Tiere Platz, die schon in kleinere Becken gepasst haben. Nun kannst du aber auch zum Beispiel einen Schwarm von 10 Blutsalmlern hinzusetzen. Skalare und Diskusbuntbarsche können paarweise schon ab 250 Litern eingesetzt werden, sollten langfristig aber in ein 400 Liter großes Becken umziehen.
Die Bepflanzung hängt von der Größe und Besatzungsstärke deines Aquariums ab, sollte aber in jedem Fall gut strukturiert sein in Pflanzen für den Hintergrund, die Mitte und für Vorne.
In jedem Fall benötigst du auch hier Filter, Pumpe und Beleuchtung, die deinem Besatz angepasst sind.
Was benötige ich für den Betrieb eines Aquariums?
Ein einfaches Aquarium Becken kommt ohne Zusatzausstattung. Jeder Aquarianer, egal ob großes Aquarium oder ein Nano-Aquarium, benötigt für seine Tiere den passenden Filter, eine Pumpe und Beleuchtung (Ausnahme: Dunkel-Terrarien). Ein Deckel ist in manchen Fällen, wie bei einem reinen Pflanzen-Aquarium, nicht zwingend notwendig. Er schützt dein Aquarium-Innenleben allerdings vor ungewollten Besuchern, insbesondere deiner Katze oder deinem Hund. Außerdem verlangsamt er die Verdunstung des Wassers und die damit verbundenen hässlichen Kalkränder.
Was ist sinnvolles Zusatz-Zubehör?
Zu jedem Aquarium benötigst du neben der Bepflanzung und deinen Tieren auch eine schöne und sinnvolle Dekoration. Sie dient deinen Fischen nicht nur als Rückzugsort, sondern soll auch deren natürlichen Lebensraum nachempfinden. Reinigungssets, Wassertests und Wasseraufbereiter dürfen auch nicht fehlen.
Wie dick sollte das Glas sein?
Um dem enormen Druck der Wassermenge in deinem Aquarium standhalten zu können, muss das Glas eine bestimmte Dicke haben. In der Regel wird Floatglas verwendet. Dieses kannst du in einer Stärke zwischen 2 mm und 19 mm bekommen. Die nötige Glasdicke hängt von der Breite und der Höhe des Beckens ab. Hier eine kleine Tabelle zur groben Orientierung, wie dick dein Glas für ein rahmenloses, geklebtes Aquarium sein sollte
Höhe des Beckens | 30 cm | 40 cm | 50 cm | 60 cm | 70 cm |
Breite des Beckens | 30 cm | 50 cm | 70 cm | 90 cm | 100 cm |
Nötige Glasdicke | 4 mm | 5,5 mm | 7,5 mm | 10,5 mm | 13 mm |
Was du über die Verarbeitung der Kanten wissen solltest
Bei einem gekauften Aquarium sind die Scheiben in der Regel stoß verklebt. Sie stehen aufeinander und werden mit einer dünnen Schicht Kleber verklebt. Sie dienen damit gleichzeitig als statisches Element.
Für spezielle Aquarien ab einer gewissen Größe ist eine Wulst-Verklebung geeignet. Dabei müssen aufgrund der Größe zusätzliche Verstrebungen gezogen werden. Bei der Wulst-Verklebung berühren sich die Glasplatten nicht. Sie werden nur durch einen dicken Wulst gehalten.
Bei einer kombinierten Stoß- und Wulst-Verklebung wird von innen ein dicker Wulst über die Fugen gezogen.
Worauf sollte ich noch achten?
Kaufst du dir ein Aquarium und möchtest es komplett selbst einrichten, musst du viele Komponenten beachten und berechnen. Die Leistung deines technischen Zubehöres muss der Größe und der Besatzung deines Innenlebens angepasst sein. Hierbei lohnt es sich, Produkte gut zu vergleichen. Damit kannst du einen Zusammenbruch deines Unterwasser-Ökosystems vermeiden und auch dein Geldbeutel dankt es dir.
Diese Aquarium-Becken haben wir verglichen
Noch mehr Tipps und Infos rund um die Aquaristik findest du hier:
- Für Aquarium Einsteiger: Die beste Ausstattung für dein erstes Aquarium
- Kaufratgeber: Die beste Aquarium-Beleuchtung
- Kaufratgeber: Die beste Aquarium-Heizung
- Kaufratgeber: Das beste Fischfutter für dein Aquarium
- Kaufratgeber: Der beste Aquarium-Filter
- Kaufratgeber: Der beste Aquarium Kies
- Kaufratgeber: Das beste Nano Aquarium
- Kaufratgeber: Das beste Aquarium Zubehör
- Kaufratgeber: Die besten Aquarium Pflanzen
- Kaufratgeber: Die beste Aquarium Deko
- Kaufratgeber: Die beste CO₂-Anlage für das Aquarium
- Kaufratgeber: Der beste Aquarium-Scheibenreiniger
Oft gestellte Fragen zum Aquarium-Becken
Warum ist schwarzes Silikon beim Aquarium-Becken besser?
Schwarzes Silikon ist im Vergleich zu weißem oder transparenten Silikon deutlich beständiger Algen gegenüber, was sich positiv auf die Langlebigkeit des Aquariums auswirkt.
Wie sollte ein Aquarium-Becken für Fische verarbeitet sein?
Wir raten zu einem Fisch-Becken aus Flachglas, das in einem Floatglasverfahren hergestellt. So bekommst du eine besonders glatte und klare Oberfläche. Zudem sollten die Kanten mit Spezial-Silikon verklebt sein, damit der Glasbehälter stabil und stoßfest ist.
Wie groß sollte ein Aquarium-Becken für Fische sein?
Möchtest du Fische halten, sollte das Becken niemals kleiner als 54 Liter sein. Ein gutes Aquarium-Becken für Anfänger fasst etwa 80 bis 100 Liter.
Welches Aquarium-Becken kannst du Einsteigern empfehlen?
Und welches Becken ist perfekt für erfahrene Aquarianer?
Wir freuen uns auf deine Berichte, Tipps & Hinweise!
Letzte Aktualisierung am 6.09.2025 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
1 thought on “Kaufratgeber: Das beste Aquarium-Becken”