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Ohne Licht kein Leben – auf jeden Fall nicht im Aquarium. Das sieht mit Licht nicht nur schön aus, sondern ist für deine Fische und deine Pflanzen nicht wegzudenken. Suchst du eine Beleuchtung für dein Nano-Aquarium oder möchtest du deine alte, herkömmliche Lichtröhre durch eine LED-Beleuchtung erneuern? Dann lohnt es sich, unseren Kaufratgeber für eine Aquarium-Beleuchtung zu lesen.
Das Wichtigste vorab
- Pflanzen brauchen Licht, um durch Fotosynthese Sauerstoff produzieren zu können.
- Ist es zu dunkel, können deine Pflanzen nicht wachsen und ein ausgeglichenes Ökosystem bilden.
- Ist es zu hell oder auch noch gleichzeitig zu warm, bilden sich zu viele Algen in deinem Aquarium, die es ebenfalls aus dem Gleichgewicht bringen.
Du willst nicht scrollen? Dann geht es hier direkt zur Aquarium-Beleuchtung im Vergleich.
Einstellbar & LED-Lampe: Die Empfehlung der Redaktion
- 🐠【Ultrahelles LED-Licht】Mit DC12V/14 Watt ist diese Aquarienbeleuchtung superhell. Sie eignet sich für Aquarien von 41 cm bis 61 cm Breite und für Pflanzen mit niedrigem bis mittlerem Lichtbedarf. Für Süßwasser und Meerwasser
- 🐠【Einstellbare Halterung】Diese Aquarienbeleuchtung ist mit zwei Halterungen aus Metall und aus Kunststoff ausgestattet, die sich ausziehen lassen. Dadurch passt es auf die meisten Aquarien, mit und ohne Abdeckung und mit und ohne Streben
Die superhelle LED Beleuchtung im tropischen Stil von hygger bietet eine breite Auswahl für die Beleuchtung deines Aquariums. Sie ist in fünf verschiedenen Größen und Leistungsstärken erhältlich. Seine Halterung ist einstellbar und findet daher Platz auf fast jedem Aquarium mit oder ohne Abdeckung. Sie besteht aus 30 weißen, 6 blauen und 3 roten LEDs. Durch einfache Knopfdrücke lässt sich die Helligkeit und der Farbmodi regulieren.
Gut & günstig: Der Preis-Leistungs-Sieger
- Wassergeschützte hochleistungs-LED Leuchte mit maximaler Lichtausbeute für gesunde Aquarienpflanzen, Geeignet für Süß- und Meerwasser, Reptilien, Wasserschildkröten und Wirbellose
- Biotopgerechtes Lichtklima dank gleichmäßig verteilter warm- und kaltweißer LEDs, Hohe photosynthetisch aktive Strahlung (PAR) über 200 µM/s/m2, 3 voreingestellte Lichtfarben: Warmweiß (2700 K), Tageslichtweiß (4000 K) und Kaltweiß (6700 K)
Dieses Modell punktet als Hochleistungs-LED Leuchte für biotopgerechtes Lichtklima und ist ideal für den Einsatz im Süß- und Meerwasser, für Pflanzen, Reptilien, Wasserschildkröten und Wirbellose.
Aquarium-Beleuchtung: Darauf musst du achten
Bei der Beleuchtung deines Aquariums geht es in erster Linie gar nicht darum, dass es für dich schön aussieht. Das ist nur ein netter Nebeneffekt. Das Licht für dein Aquarium darf genauso wenig fehlen wie das Wasser und das Futter für deine Lebewesen. Deine Pflanzen benötigen das Licht, um ihre Aufgabe erfüllen zu können. Die Fotosynthese und die damit verbunden Sauerstoffproduktion kann ausschließlich im Licht stattfinden. Für die Auswahl einer passenden Aquarium-Beleuchtung haben wir dir daher einen Kaufratgeber zusammengestellt.
Welche Lampen und Röhren gibt es für deine Aquariumbeleuchtung
Aquarium-Beleuchtungen gibt es in verschiedenen Variationen. HQL-Lampen und Quecksilberlampen sind seit 2015 europaweit verboten. Auf dem Markt findest du Leuchtstoffröhren/Neonröhren, LED-Röhren, Halogenlampen, Glühlampen. Vorwiegend werden allerdings die Neonröhren und die LED-Röhren verwendet.
Leuchtstoffröhren gibt es in zwei Ausgaben. T5 und T8. Die T5 Neonröhre hat einen Durchmesser von 16 mm, die T8 einen Durchmesser von 26 mm. Vorteil und gleichzeitig Nachteil dieser Neonröhren liegen darin, dass sie heiß werden und dadurch Wärme im Aquarium-Wasser erzeugen. Damit kannst du manchmal einen Heizer einsparen oder auch das Wasser ungewollt zu sehr erwärmen. Eine Neonröhre hat eine bestimmte, gleichbleibende Farbe.
Eine LED-Röhre wird nicht heiß und verfügt meist über Leucht-Dioden verschiedener Farben. Rot, Blau, verschiedene Weiß-Tönungen. Mehr und mehr Aquarianer tauschen daher ihre Neonröhren gegen LED-Röhren aus. Bei Aquarienpflanzen kommt es schließlich darauf an, ein möglichst Sonnenlicht-ähnliches Spektrum zu simulieren. Auch im Verbrauch sind LED-Lichter ökonomischer.
Wie lange muss deine Aquarium-Beleuchtung brennen?
Wie lange deine Aquarium Beleuchtung brennen muss? „Kommt darauf an.“ Dieser Antwort begegnest du in der Aquaristik immer wieder. Worauf kommt es also an? In erster Linie musst du deine Beleuchtungsdauer deinem Habitat angepasst ausrichten. Hast du Fische aus unseren Breitengraden? Hier gibt es im Winter nur wenige Stunden mit Sonnenlicht. Fische aus einem Ökosystem am Äquator leben in der Natur ca. 12 Stunden mit Sonnenlicht, 10 Stunden sind auch noch möglich. Keinesfalls solltest du dein Aquarium weniger als 6 Stunden beleuchten. Mit weniger Sonnenlicht können deine Pflanzen nicht wachsen, Algen können sich breit machen. Bitte erkundige dich also gut, welche Ansprüche deine Tiere und deine Pflanzen an ihre Umgebung stellen.
Wie viel Watt benötigt meine Aquariumbeleuchtung?
Um die Lichtintensität zu beschreiben, ist die „Wattzahl“ eigentlich nicht geeignet. Die Lichtintensität wird berechnet unter Berücksichtigung von Lux (Beleuchtungsstärke in Bezug auf eine beleuchtete Fläche) und Lumen (Lichtstrom). Ein Licht mit hohem Lumen-Wert scheint uns als besonders grell. Oft werden diese Angaben vom Hersteller aber gar nicht angegeben. Daher kannst du dich an dieser Faustformel der Aquaristik bedienen, die sich bewährt gemacht hat: „Watt pro Liter“. Hier wird die Leistung einer Lampe in Relation zum Volumen eines Aquariums gesetzt, um verschiedene Richtwerte für bestimmte Pflanzentypen zu erhalten.
- Schwachlichtbereich / Schattenpflanzen mit geringem Lichtbedarf (Anubias, Farne, Moose): 0,2 bis 0,3 Watt pro Liter
- Moderater Lichtanspruch (z.B. Wasserhaarnixe): 0,5 Watt pro Liter
- Starklichtbereich / anspruchsvollere Wasserpflanzen (z.B. rot gefärbte Stängelpflanze): 1 Watt pro Liter
Die wichtigsten Auswahlkriterien
Wie immer in der Aquaristik ist die Wahl des richtigen Produktes abhängig von diversen Faktoren. Bei der Größenwahl solltest du darauf achten, dass genug Licht dahin kommt, wo du es benötigst. Je kleiner der eigentliche Lampenkörper im Verhältnis zur Aquarien-Länge ist, desto schlechter wird dann die Ausleuchtung an den Seiten. Die Frage, ob du ein oder mehrere Lampen über dein Aquarium hängen möchtest, ist natürlich eine Frage des Budgets.
Dennoch solltest du beachten, dass vor allem Aquarien mit mehr Tiefe eine bessere Ausleuchtung über die gesamte Fläche erreichen, wenn mehrere Leuchtbalken installiert sind. Die Anzahl klassischer LED-Leuchtbalken in länglicher Bauweise kannst du mit ca. 30 cm Tiefe pro Lampe berechnen. Für ein Aquarium mit den Maßen 60 cm x 45 cm x 45 cm solltest du 2 Lampen verwenden. Für ein Standardbecken mit 60 cm x 30 cm x 36 cm reicht in der Regel ein Leuchtbalken aus.
Wie befestigst du deine Aquarium-Beleuchtung?
Bei der Befestigung deiner Aquarium Beleuchtung gibt es zwei unterschiedliche Ausgangssituationen: das offene Aquarium und das Aquarium mit Abdeckung.
Beim offenen Aquarium hast du eine leichte Wahl. Du kannst dich entscheiden zwischen einer Aufsatzlampe oder einer Hängelampe. Die Aufsatzlampe wird oberhalb an beiden Seiten des Beckenrandes befestigt. Es gibt sie auch in kleineren Varianten als Clip-On-Lampen. Die Hängelampe wird mit einer Seilaufhängung an der Decke oder Wand nahe dem Aquarium befestigt. Diese Art von Aquarium Beleuchtung hat den Vorteil, dass durch die etwas erhöhte Auflage der Lampe eine bessere Ausleuchtung möglich ist.
Beim Aquarium mit Abdeckung ist die Beleuchtung meist integriert. Möchtest du nun eine alte herkömmliche Röhre gegen LED ersetzen, gibt es einige Dinge, die du beachten musst. Generell ist nicht jede Beleuchtung auf LED ausgerichtet. Das solltest du in der Artikelbeschreibung nachschauen. Im Handel erhältlich sind Adapterteile, die eine LED-Röhre in die alte Neonröhrenfassung einpassen können. Dieses Prinzip nennt man „Retrofit“. Die alte Stromversorgung funktioniert dann überwiegend nicht mehr. LED-Röhren kommen in der Regel mit einem eigenen Netzstecker.
Hat dein Aquarium einen Einhängerahmen, lassen sich LED-Leuchtbalken kinderleicht einhängen. Ausziehbare Universaladapter in Form von Rahmenbügeln machen es möglich, deine LED-Lampe der richtigen Länge anzupassen.
Diese Aquarium-Lampen haben wir verglichen
Noch mehr Tipps und Infos rund um die Aquaristik findest du hier:
- Für Aquarium Einsteiger: Die beste Ausstattung für dein erstes Aquarium
- Kaufratgeber: Der beste Aquarium Kies
- Kaufratgeber: Das beste Nano Aquarium
- Kaufratgeber: Das beste Aquarium Zubehör
- Kaufratgeber: Die besten Aquarium Pflanzen
- Kaufratgeber: Die beste Aquarium Deko
- Kaufratgeber: Die beste CO₂-Anlage für das Aquarium
- Kaufratgeber: Der beste Aquarium-Scheibenreiniger
Oft gestellte Fragen zur Aquarium-Beleuchtung
Wie viele Stunden muss das Licht im Aquarium brennen?
Als Faustregel für die Aquarium-Beleuchtung können 8 bis 12 Stunden Beleuchtungszeit gelten.
Was ist die beste Beleuchtung für ein Aquarium?
Die Lichtfarbe Tageslichtweiß ist am besten für eine Aquarium-Beleuchtung, da es dem natürlichen Sonnenlicht am meisten ähnelt. Zudem verfügt es über eine optimale Mischung von roten und blauen Wellenlängen im Licht, das dem Pflanzenwachstum ideal zuträglich ist.
Muss ich nachts das Licht im Aquarium anlassen?
Nein. Du entscheidest dich am besten für eine Aquarium-Beleuchtung mit Zeitschaltuhr, um den Tag-Nacht-Rhythmus zu simulieren.
Welche Beleuchtung hast du im Aquarium installiert?
Wie lange leuchtet das Licht in deinem Aquarium?
Wir freuen uns auf deine Erfahrungen, Tipps & Hinweise!
Letzte Aktualisierung am 6.09.2025 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API