Erste Hilfe beim Hund bei Vergiftungen


Affiliate Hinweis zu unseren Empfehlungen.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links und/oder werbende Inhalte. Die Affiliate-Links sind entweder durch das Amazon-"a" oder einen Stern gekennzeichnet. Mehr dazu kannst Du hier nachlesen.


Bei Vergiftungen kommt es auf schnelles und richtiges Handeln an. Dabei ist es egal, ob die Vergiftung absichtlich durch einen Giftköder herbeigeführt wurde oder unabsichtlich durch das Fressen giftiger Lebensmittel geschah. In diesem Artikel erfährst du, woran du eine Vergiftung erkennst und wie die entsprechenden Erste-Hilfe-Maßnahmen aussehen.


Dein Hund leidet nicht an einer Vergiftung, aber du benötigst andere Erste-Hilfe-Maßnahmen für deinen Hund? Zum Beispiel bei Blutungen oder Atemnot? Dann schau in diesen Ratgeber: Erste Hilfe beim Hund – eine Übersicht


Erste-Hilfe-Maßnahmen für deinen Hund bei Vergiftungen

Das aller oberste Gebot bei Vergiftungen: bleib ruhig und handle schnell! Und zwar genau so:

  1. Schnellstmöglich zum Tierarzt
  2. Giftprobe mitnehmen
  3. Aktivkohle geben
  4. Warm halten
  5. Freie Atemwege sichern
  6. Vitalwerte überprüfen

Eine detailliertere Erklärung zu den einzelnen Schritten findest du in unserer Übersicht zu „Erste Hilfe beim Hund bei Vergiftungen“.

So verhältst du dich richtig bei einer Vergiftung

Die wichtigste Maßnahme ist selbstverständlich, einer Vergiftung möglichst vorzubeugen. Doch trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es trotzdem zu einer kommen. Das Leben lässt sich nun mal nicht zu 100 % kontrollieren. Deshalb musst du mögliche Symptome schnell erkennen, um richtig zu handeln. Doch im Unterschied zu einem gebrochenen Bein oder einer offenen Wunde sind die Symptome nicht so offensichtlich. Um sie wahrzunehmen, musst du feine Unterschiede zum normalen Verhalten deines Hundes erkennen können.

Vergiftung bei deinem Hund erkennen

Ein Beispiel:
Normalerweise geht dein Hund nach einem Spaziergang an seinen Wassernapf, trinkt etwas und legt sich dann für ein Nickerchen auf seinen Lieblingsplatz. Doch heute verhält er sich komisch. Er ist unruhig, hechelt und sabbert stark. Dieses Verhalten zeigt er sonst nicht, es ist ungewöhnlich. Und genau so etwas kann ein Hinweis darauf sein, dass er eine Vergiftung erlitten hat.

Weitere Symptome können sein:

  • Erbrechen
  • Starkes Zittern
  • Atemnot
  • Bewusstlosigkeit
  • blau verfärbte Zunge
  • starker Durchfall
  • plötzliches Fieber
  • blasses Zahnfleisch
  • Lähmungserscheinungen
  • Krämpfe
  • veränderte Pupillen (stark vergrößert oder verkleinert)
Bewusstloser Mischlingshund auf dem Behandlungstisch beim Tierarzt
Vergiftungen können zur Bewusstlosigkeit führen

Erste Hilfe beim Hund bei Vergiftungen

Wenn du ungewöhnliche Verhaltensweisen an deinem Vierbeiner feststellst und du vermutest, es könne eine Vergiftung sein, musst du schnell handeln.

  1. Gib deinem Hund Aktivkohle
    Diese Vorgehensweise macht nur Sinn, wenn dein Hund gerade erst etwas Giftiges gefressen hat. Liegt die Aufnahme des Giftes schon etwas zurück, solltest du direkt mit den nächsten Punkten weitermachen, um keine wertvolle Zeit zu verlieren.
    Die Kohle bewirkt, dass das Gift im Verdauungstrakt gebunden wird.
    Als Dosierung gilt, dass du pro Kilogramm Körpergewicht deines Hundes ein Gramm Aktivkohle geben solltest. Bei einem Hund mit 20 kg sind das also 20 g Kohle.
    Mache diese am besten möglichst klein und vermische sie zum Beispiel mit Wasser, Quark oder Leberwurst. Nun kannst du deinem Hund dieses Gemisch mit einer Spritze ins Maul geben.
    Aktivkohle gehört somit unbedingt in die Notfallapotheke deines Hundes.
  2. Überprüfe den Puls, die Körpertemperatur und die Atmung deines Hundes.
    Wie du die Werte richtig misst, wird dir sehr gut bei Erste Hilfe beim Hund erklärt.
    Ist die Körpertemperatur zu niedrig, decke deinen Hund mit einem Pulli, einer Decke oder etwas anderem zu.
  3. Sorge dafür, dass die Atemwege deines Hundes frei sind.
    Du darfst ihm keinesfalls eine Maulschlinge anlegen, da er ersticken könnte, wenn er sich erbrechen muss.
  4. Packe Erbrochenes ein.
    Für den Arzt kann die Analyse des Erbrochenen wichtige Hinweise auf das Gift geben.
  5. Auf gar keinen Fall den Hund vorsätzlich zum Erbrechen bringen.
    Je nach Giftköder oder Substanz könnte die Speiseröhre verletzt oder verätzt werden.
  6. Giftprobe mitnehmen: Falls möglich, bringe eine Probe des mutmaßlichen Giftes zum Tierarzt mit.
Intubierter Hund auf einem OP-Tisch mit behandschuhter Hand auf dem Kopf
Nur ein Tierarzt kann die richtigen Gegenmaßnahmen bei einer Vergiftung einleiten.

Bei einer Vergiftung ist die wichtigste Maßnahme, deinen Hund so schnell wie möglich zu einem Tierarzt zu bringen. Deine eigenen Handlungsmöglichkeiten sind leider sehr begrenzt. Du solltest auf gar keinen Fall einfach irgendwelche Hausmittel ausprobieren oder wertvolle Zeit damit verschwenden, dich in Internetforen zu erkundigen. Bei einer Vergiftung zählt wirklich jede Sekunde, um das Leben deines Hundes zu retten. Hilfreiche Informationen bietet die dazu auch der Beitrag des Tierarztes Dr.Rückert.

Bist du mit deinem Hund in Südeuropa unterwegs, solltest du gerade in ländlichen Gebieten besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen. In manchen Regionen ist das Auslegen von Giftködern noch etwas ganz Normales.

Tipp:
Du solltest immer die Telefonnummer eines Tierarztes griffbereit haben, auch bei einer Reise ins Ausland. Erkundige dich vorab, wo sich in der Nähe der nächste Tierarzt befindet und speichere dir seine Nummer im Handy ab.

Wie du eine Vergiftung bei deinem Hund erkennst, wird dir sehr gut in der „Anti-Giftköder“ Webinar-Reihe des GiftköderRadars erklärt. In den verschiedenen Webinaren erfährst du unter anderem, welche Regionen häufig von Giftködern betroffen sind, wie du Fundorte korrekt meldest und wie die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einer Vergiftung aussehen.

Ein empfehlenswerter Kurs ist der Erste-Hilfe-Kurs von Veteri*.

Haufen blauer Pellets von Schneckenkorn auf weißem Hintergrund
Schneckenkorn ist für deinen Hund ein lebensbedrohliches Gift.

Vergiftung beim Hund

„Achtung, mein Hund hat einen Giftköder gefressen. Bitte passt auf eure Vierbeiner auf!“ Solche oder ähnliche Meldungen sind in den sozialen Medien immer wieder zu lesen. Hundehalter weisen sich auf Fundorte hin und sprechen Warnungen aus. Leider kommt es tatsächlich oft genug vor, dass präpariertes Futter ausgelegt wird, um Tieren ganz gezielt Schaden zuzufügen. Dein Hund kann jedoch nicht nur durch solche Köder eine Vergiftung erleiden. Auch zahlreiche Medikamente oder Lebensmittel sind für ihn gefährlich. Wenn er etwas Giftiges aufgenommen hat, kommt es auf dein schnelles und richtiges Handeln an.

Der Gedanke, der eigene Hund könne vergiftet werden, ist für jeden Hundehalter schrecklich. Doch auch zu Hause lauern verschiedene Gefahren für deinen Vierbeiner. Wusstest du zum Beispiel, dass schon geringe Mengen von Birkenzucker (Xylit) für ihn tödlich sein können? Diese Ersatzzuckerart soll für Menschen angeblich gesünder sein als normaler Zucker. Aus diesem Grund findet Xylit immer häufiger Einzug in die Haushalte. Somit steigt auch das Risiko, dass dein Hund mit Birkenzucker in Kontakt kommt. Vielleicht hast du zum Beispiel damit einen Kuchen gebacken, von dem du ihn ein Stückchen probieren lässt.

Hellbrauner MIschlingshund sitzt an einem Holztisch vor einem Kuchen
Es ist schwer, einem bettelnden Hund zu widerstehen.

Neben giftigen Lebensmitteln gibt es aber auch verschiedene Medikamente aus der Humanmedizin, die für Hunde absolut unverträglich sind. Umso wichtiger ist es, dass du Arzneimittel immer sicher verstaust, so dass sie für deinen Vierbeiner nicht erreichbar sind.

Oberste Priorität hat bei einer Vergiftung, dass du die Symptome ernst nimmst und umgehend zu einem Tierarzt fährst. Jede Sekunde zählt! Deshalb solltest du auf keinen Fall Zeit damit vergeuden, selber herumzudoktern oder im Internet zu recherchieren. Nur der Tierarzt kann entscheiden, welche Medikamente oder Maßnahmen die richtigen sind.

Wie du dich im Falle einer Vergiftung korrekt verhältst, steht weiter unten im Abschnitt „So verhältst du dich richtig bei einer Vergiftung“.

Giftige Substanzen für deinen Hund

„Was für mich in Ordnung ist, kann meinem Hund bestimmt nicht schaden.“ Diesen Gedanken haben zahlreiche Hundehalter, aber damit liegen sie falsch. Zwar gibt es zwischen unserem Organismus und dem eines Hundes ein paar Gemeinsamkeiten, jedoch auch große Unterschiede. Nicht alles, was du zu dir nehmen kannst, darf somit auch dein Hund fressen oder trinken.

Neben unverträglichen Lebensmitteln gibt es noch weitere Dinge im menschlichen Haushalt, die für deinen Vierbeiner giftig sind.

Ein Hund schnüffelt am Wegesrand
Beim Gassigehen kann der Hund giftiges Futter finden.

Dazu zählen unter anderem:

  • Nahrungsmittel: Zartbitterschokolade, Birkenzucker (Xylit), Avocado
  • Medikamente: Aspirin, Ibuprofen, Paracetamol, Beta-Blocker
  • Pflanzen: Alpenveilchen, Gummibaum, Lilien, Weihnachtsstern, Hortensie
  • Putz- und Waschmittel
  • Tabak und Zigaretten
  • Schneckenkorn, Rasendünger

Du siehst, dass also auch Gefahren von alltäglichen Dingen für deinen Hund ausgehen, zum Beispiel von Schneckenkorn. Obwohl dieses für unsere Augen bereits giftig aussieht, wird es von Hunden wegen seines Geschmacks tatsächlich gefressen.

So beugst du einer Vergiftung vor

Um einer Vergiftung vorzubeugen, kannst du verschiedene Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und dadurch das Risiko deutlich verringern. Am wichtigsten ist es, dass du gut informiert bist. Viele Hunde sind schon erkrankt, weil ihre Besitzer ihnen ahnungslos Schokolade gefüttert haben. Sowas muss nicht sein und lässt sich vermeiden, wenn du giftige Stoffe kennst. Dazu zählen auch deine Medikamente, die du immer gut verschlossen aufbewahren solltest.

Border-Collie Mischling mit Netzmaulkorb
Ein Giftköder-Maulkorb schützt nicht nur vor giftigem Fressen

Sinnvoll ist es auch, dass du Tabletten nur dort zu dir nimmst, wo sich dein Vierbeiner gerade nicht aufhält. Es kann schnell passieren, dass dir eine runterfällt und dein Hund sie frisst. Medikamente wie Ibuprofen sind für Hunde ebenso giftig, wie Tabak, der Nikotin enthält und bei Hunden zu schweren Vergiftungssymptomen führen kann. Daher ist es wichtig, diese Substanzen außer Reichweite deines Hundes zu halten, um versehentliche Vergiftungen zu vermeiden.

Tipp: Bei Verdacht auf eine Vergiftung beachte zusätzlich die Farbe des Zahnfleisches deines Hundes, da Veränderungen ein Anzeichen für Vergiftungen sein können. Blasses, bläuliches oder stark gerötetes Zahnfleisch kann auf ernste Probleme hinweisen.

Eine andere Maßnahme kann gezieltes Giftköder-Training sein, um deinem Hund beizubringen, beim Spaziergang kein gefundenes Futter zu fressen. Sowohl während des Trainings, aber auch als eigene Maßnahme, kann das Tragen eines Maulkorbs sinnvoll sein.

Und wenn du gerade einen Welpen bei dir aufgenommen hast, gilt: räume alles weg, was für ihn interessant, aber gefährlich sein könnte! Dazu zählen nicht nur Lebensmittel, sondern auch Pflanzen. Schließlich knabbern viele der kleinen Racker alles Mögliche an und sind somit einer besonders hohen Gefahr ausgesetzt, das Falsche zu erwischen. Deshalb solltest du deinen Welpen auch nicht unbeaufsichtigt im Garten herumlaufen lassen, da er unter Umständen giftige Pflanzen oder Blumen fressen könnte.

Kleiner Welpe will mal eine starke Französische Bulldogge werden.
Welpen sollten nie unbeaufsichtigt im Garten sein.

FAQ: Die wichtigsten Fragen zu Vergiftungen beim Hund und Erste-Hilfe-Maßnahmen

Gibt es Hausmittel, die bei Vergiftungen helfen?

Hausmittel können bei Vergiftungen nur bedingt helfen und sollten nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt verwendet werden. Aktivkohle ist ein Beispiel für ein Hausmittel, das in manchen Fällen genutzt werden kann, um das Gift zu binden und die Absorption zu verringern​.

Gibt es ein sinnvolles Erste-Hilfe-Set für Vergiftungen bei deinem Hund?

Ein sinnvolles Erste-Hilfe-Set für Vergiftungen bei Hunden enthält Aktivkohle, Handschuhe, eine Spritze ohne Nadel, Verbandsmaterial und die Kontaktdaten eines Tierarztes. Es dient als erste Unterstützung bis zum Erreichen des Tierarztes, kann aber eine professionelle tierärztliche Behandlung nicht ersetzen.

Wie sieht das Zahnfleisch aus, wenn mein Hund vergiftet wurde?

Bei einer Vergiftung kann das Zahnfleisch deines Hundes auffällige Veränderungen aufweisen. Es kann blass, bläulich oder deutlich gerötet sein, was auf eine Beeinträchtigung der Blutzirkulation oder Sauerstoffversorgung hinweisen kann.

Welches Gegenmittel gibt es, wenn mein Hund Ibuprofen gefressen hat?

Bei einer Vergiftung mit Ibuprofen fokussiert sich die Behandlung auf symptomatische Maßnahmen und das Verhindern weiterer Giftaufnahme, da es kein spezifisches Antidot gibt. Dazu gehören unter anderem Magenspülungen und die Gabe von Aktivkohle. Es ist wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen, wenn der Verdacht besteht, dass ein Hund Ibuprofen gefressen hat.

Was tun, wenn mein Hund Tabak gefressen hat?

Wenn dein Hund Tabak gefressen hat, solltest du ihn sofort zum Tierarzt bringen. Tabak enthält Nikotin, das für Hunde sehr giftig ist und schnell zu Vergiftungssymptomen führen kann. In der Zwischenzeit ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und keine eigenständigen Entgiftungsmaßnahmen durchzuführen, da diese das Risiko von Komplikationen erhöhen können.

Was tun, wenn mein Hund Rattengift gefressen hat?

Wenn dein Hund Rattengift gefressen hat, bringe ihn unverzüglich zum Tierarzt. Versuche, eine Probe des Giftes mitzunehmen, da dies bei der Diagnose und Behandlung helfen kann. Versuche nicht, das Erbrechen selbst zu induzieren, da dies gefährlich sein kann und vom Tierarzt überwacht werden sollte.

Was tun, wenn mein Hund Betablocker gefressen hat?

Bei der Einnahme von Betablockern durch deinen Hund ist sofortiges Handeln erforderlich. Bringe ihn umgehend zum Tierarzt, da Betablocker schwere gesundheitliche Probleme verursachen können.

Wie äußert sich eine Vergiftung beim Hund?

Eine Vergiftung beim Hund kann sich durch Symptome wie Erbrechen, Durchfall, auffälliges Zahnfleisch (blass, bläulich, gerötet), Unruhe, Taumeln, starkes Speicheln, erhöhte Herz- oder Atemfrequenz, Krämpfe und in schweren Fällen Bewusstseinsverlust zeigen.

Wie schnell merkt man, ob ein Hund vergiftet wurde?

Die Zeit bis zum Auftreten von Vergiftungssymptomen beim Hund kann variieren, abhängig von der Art und Menge des Giftes. Symptome können innerhalb weniger Minuten bis zu mehreren Stunden nach der Aufnahme erscheinen. Bei manchen Giften, wie Rattengift, können die Symptome sogar erst nach Tagen sichtbar werden.

Wie lange dauert eine Hunde-Vergiftung?

Die Dauer einer Vergiftung bei einem Hund hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Giftes, der aufgenommenen Menge und der individuellen Reaktion des Hundes. Während einige Vergiftungssymptome innerhalb weniger Stunden auftreten und relativ schnell behandelt werden können, können andere, insbesondere bei verzögert wirkenden Giften wie Rattengift, Tage bis zur vollständigen Genesung benötigen.

Was Hund geben bei Vergiftung?

Bei Verdacht auf eine Vergiftung solltest du deinem Hund ohne Anweisung eines Tierarztes nichts geben. Die Behandlung hängt stark von der Art des Giftes ab. In manchen Fällen kann die Gabe von Aktivkohle empfohlen werden, um die Absorption des Giftes zu verringern. Es ist jedoch am wichtigsten, sofort einen Tierarzt zu kontaktieren und dessen Anweisungen zu folgen.

Fazit

Ich selber habe leider schon einmal eine Vergiftung bei einem Hund erlebt und weiß, wie sehr ich in diesem Moment mit meiner eigenen Angst zu kämpfen hatte. Doch dem Tier ist dadurch nicht gedient. Es kommt darauf an, einen klaren Kopf zu bewahren und keine Zeit zu verlieren. Deshalb ist es so wichtig, dass du dich mit diesem Thema befasst und es nicht verdrängst.
In vielen Fällen kann durch die richtigen Maßnahmen das Leben des Hundes gerettet werden, doch deine Möglichkeiten sind begrenzt. Fahre deshalb beim Verdacht auf eine Vergiftung immer sofort zu einem Tierarzt.

Hat sich dein Hund schon einmal vergiftet? Wenn ja, womit?

Was hast du in diesem Fall gemacht?

Teile gerne in den Kommentaren deine Erfahrungen mit uns.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Bild:

(c) mumemories / Depositphotos.com
1/5 - (bei 1 Bewertungen)
Photo of author

Autor dieses Beitrags: Stefanie Vogt

Ich bin Steffi, bekennende Tiernärrin, Dosenöffner für ehemals drei Kater und aktuell drei Hunde: zwei portugiesische Herdenschutzhunde sowie ein Terriermischling. Ich möchte mit meinen Beiträgen allen Tierbesitzern helfen, ihre Lieblinge noch besser zu verstehen. Dabei helfen mir sowohl meine medizinische Ausbildung als auch mein tierpsychologisches Studium.

Leave a Comment