Affiliate Hinweis zu unseren Empfehlungen.
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links und/oder werbende Inhalte. Die Affiliate-Links sind entweder durch das Amazon-"a" oder einen Stern gekennzeichnet. Mehr dazu kannst Du hier nachlesen.
Dein Hund trinkt lieber draußen aus Bächen oder Pfützen, als zu Hause aus seinem Napf? Dann hast du vielleicht noch nicht den passenden Wassernapf gefunden. Lies hier, welche Wassernäpfe unsere Favoriten sind und worauf du beim Kauf achten solltest.
Das Wichtigste vorab
- Dein Hund sollte immer genügend trinken.
- Ein passender Wassernapf ist deshalb ein absolutes Muss.
- Die Auswahl an Wassernäpfen für Hunde ist riesig. Es gibt sie in verschiedenen Materialien und Formen, die alle Vor- und Nachteile haben.
- Neben dem Material ist auch die Größe des Wassernapfes wichtig.
- Zu unserem Wassernapf-Vergleich geht’s hier.
Keine Zeit zu scrollen? Das sind die besten Wassernäpfe für Hunde:
Der stabile Keramiknapf von TRIXIE hat ein süßes Design, ist pflegeleicht und spülmaschinenfest und hat eine lebensmittelechte Glasur. Durch sein Eigengewicht ist er zudem sehr standfest und kann nur schwer umgekippt werden.
Letzte Aktualisierung am 31.05.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Der höhenverstellbare Wassernapf von Lewondr ist besonders schonend für die Gelenke deines Hundes und kann in der Höhe individuell angepasst werden. Außerdem ist er pflegeleicht und hat einen Spritzwasserschutz.
Letzte Aktualisierung am 31.05.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Der Flüssigkeitsbedarf: Wie viel sollte ein Hund trinken?
Wie viel Wasser dein Hund am Tag zu sich nehmen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Vom Futter, das er bekommt, von seiner körperlichen Aktivität und von der Temperatur.
Fütterst du ihn z.B. mit Nassfutter, BARF oder gekochten Mahlzeiten, dann nimmt er ganz automatisch schon mit dem Futter viel Feuchtigkeit auf, da diese Futterarten bereits recht viel Flüssigkeit enthalten. Fütterst du deinem Hund dagegen Trockenfutter, sollte er mehr Wasser zu sich nehmen, da Trockenfutter kaum Feuchtigkeit enthält.
Auch die körperliche Aktivität ist wichtig: Ein Hund, der 3 Stunden am Tag Gassi geht oder seine Menschen beim Joggen oder Fahrradfahren begleitet, braucht mehr Flüssigkeit als ein Hund, der nur entspannt herumtrödelt.
Als Faustformel gilt: Fütterst du Trockenfutter, sollte dein Hund 70 bis 150 ml pro kg Körpergewicht zu sich nehmen. Bei Nassfutter, BARF oder Gekochtem sollte der Hund bis 100 ml pro kg Körpergewicht trinken.
Tipp: Wie viel dein Hund täglich ungefähr trinkt, kannst du feststellen, indem du einfach ein paar Tage eine Art „Trinktagebuch“ führst und die Wasseraufnahme über einige Tage beobachtest. Dazu füllst du den Wassernapf jeden Tag zur gleichen Uhrzeit, wiegst ihn und notierst das Gewicht. 24 Stunden später, bevor du den Napf das nächste Mal füllst, wiegst du den Napf noch mal schreibst die Differenz zum Vortag auf. Diese Menge an Wasser sollte dann ungefähr den obigen Angaben entsprechen.
Welcher Wassernapf ist der richtige für meinen Hund?
Der richtige Wassernapf trägt auf jeden Fall dazu bei, dass dein Hund mehr trinkt. Es gibt allerdings eine Vielzahl an Wassernäpfen, in vielen verschiedenen Formen und aus verschiedenen Materialien. Deshalb findest du hier einen kleinen Überblick.
Welches Material eignet sich?
Das Material des Wassernapfes hat einen großen Einfluss darauf, ob dein Hund den Napf akzeptiert und genügend daraus trinkt. Hier findest du die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien im Überblick:
- Keramiknäpfe: Ein Keramiknapf lässt sich gut reinigen und ist sehr robust, schwer und massiv. Außerdem geben diese Näpfe keine gesundheitsschädigenden Stoffe ab und verfälschen auch nicht den Geschmack des Futters. Beim Kauf solltest du auf eine lebensmittelechte Glasur achten und keinen preiswerten Ersatz wie Blumenuntersetzer oder ähnliches kaufen. Ein Tonnapf ist eine gute Alternative zu einem Keramiknapf.
- Edelstahlnäpfe: Edelstahlnäpfe sind hygienisch und leicht zu reinigen, allerdings eher leicht und nicht so standfest wie Keramik. Bei einem Edelstahlnapf solltest du darauf achten, dass der Napf rostfrei und lebensmittelecht ist und aus hochwertigem Edelstahl hergestellt wurde. Legierungen wie Nickel, Chrom oder Niob sollten auf keinen Fall enthalten sein, denn sie können Allergien bzw. Hautirritationen bei deinem Hund auslösen.
- Plastiknäpfe: Näpfe aus Kunststoff sind zwar günstig, aber ebenfalls wenig standfest. Sie sind außerdem auch die unhygienischste Variante, da sie nicht kratzfest sind. In den Kratzern, die beim Fressen oder Reinigen entstehen, können sich Futterreste, Reinigungsmittelrückstände und sogar Bakterien ablagern. Kunststoffnäpfe enthalten außerdem häufig gesundheitsschädliche Weichmacher, die ins Futter übergehen können. Hinzu kommt ein starker Eigengeruch und eine schnelle Annahme von Gerüchen.
Der beste Wassernapf für Hunde: Verschiedene Modelle im Vergleich
Letzte Aktualisierung am 31.05.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Darauf solltest du beim Kauf eines Wassernapfes für Hunde achten
Neben dem passenden Material solltest du beim Kauf auch auf einige weitere Kriterien achten, um den passenden Wassernapf für deinen Hund zu finden:
Die Standfestigkeit
Damit der Wassernapf beim Trinken nicht wegrutscht, solltest du auf die Standfestigkeit achten. Vor allem eher schwere Hundenäpfe, z. B. aus Keramik oder Stein, sind rutschsicher und bleiben beim Trinken an Ort und Stelle stehen. Leichte Futternäpfe aus Plastik oder Edelstahl haben hingegen nur eine geringe Rutschfestigkeit. Hier solltest du auf eine rutschfeste Unterseite oder Anti-Rutsch-Füße achten.
Die Pflege
Die meisten Wassernäpfe für Hunde haben eine glatte Oberfläche und lassen sich leicht reinigen. Wenn du darauf achtest, dass der Wassernapf spülmaschinenfest ist, erleichtert das die Reinigung zusätzlich.
Das Fassungsvermögen / Die Größe
Grundsätzlich sollte der Wassernapf zu der Größe deines Hundes passen. Außerdem sollte er die täglich benötigte Flüssigkeitsmenge deines Hundes fassen können. Wiegt dein Hund 20 kg und sollte mindestens 50ml/kg trinken, müsste der Napf ein Fassungsvermögen von mindestens 1 Liter haben. Das Fassungsvermögen eines Hundenapfes wird meist in Millilitern bemessen.
Spezielle Wassernäpfe für Hunde
Neben den klassischen Wassernäpfen gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Näpfen mit besonderen Eigenschaften, die sehr nützlich sind.
Näpfe mit Spritzschutz / auslaufsichere Näpfe
Sabbert dein Hund auch beim Trinken? Wassernäpfe mit Spritzschutz verhindern durch einen hohen gewölbten Spritzschutz-Rand, dass dein Hund beim Trinken überall Wasser verteilt und sabbert. Diese Näpfe sind deshalb praktisch für das Auto oder bei empfindlichen Fußböden.
Letzte Aktualisierung am 31.05.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Höhenverstellbare Wassernäpfe
Hunde mit Gelenkproblemen, Verletzungen an Hüfte oder Wirbelsäule können von einer erhöhten Positionierung des Wassernapfes profitieren.
Letzte Aktualisierung am 31.05.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Wassernäpfe zum Einhängen für Transportboxen
Wassernäpfe zum Einhängen haben eine spezielle Halterung, mit der sie leicht in Transportboxen oder Zwingerwände eingehängt werden können. So verrutschen sie beim Transport nicht oder können im Zwinger oder Auslauf nicht umgestoßen werden.
Letzte Aktualisierung am 31.05.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Der richtige Standort für den Wassernapf
Als Standort für den Wassernapf eignet sich am besten ruhige, gut zugängliche Orte. Der Napf sollte nicht an einem unruhigen Platz, wie neben der Waschmaschine, dem Fernseher oder einer Tür stehen.
Können mehrere Hunde aus einem Wassernapf trinken?
Ein Wassernapf für Hunde ist in Restaurants, im Biergarten und selbst beim Tierarzt eine nette Geste und wir von Hundehaltern gerne genutzt. Auch Hundehalter mit mehreren Hunden nutzen oft nur einen Wassernapf. Doch ist das in Ordnung oder verbreiten sich so Krankheitserreger nicht viel leichter?
Grundsätzlich besteht für Hunde erst mal keine Gefahr, wenn sie aus Gemeinschaftsnäpfen trinken, solange sie gesund und nicht immungeschwächt sind.
Allerdings solltest du immer zuerst einen Blick in den Gemeinschaftsnapf werfen und prüfen, ob das Trinkwasser sauber und nicht verdreckt ist. In Gaststätten oder beim Tierarzt solltest du außerdem nachfragen, wann das Wasser das letzte Mal gewechselt wurde. Am besten ist es, wenn das Wasser mehrmals am Tag gewechselt wird.
Auch mehrere Hunde in einem Haushalt können demnach zusammen Wassernapf benutzen. Hast du allerdings Hunde in unterschiedlichen Größen oder mit Ressourcenproblematik, dann ist es entspannter für alle, wenn jeder Hund einen eigenen Wassernapf in der passenden Größe bekommt.
Mehr Infos zu guter Hundeausstattung findest du hier:
Oft gestellte Fragen
Warum trinken Hunde lieber draußen?
Hunde bevorzugen oft fließendes Wasser draußen, da sie instinktiv wissen, dass dieses weniger verunreinigt ist als stehendes Wasser. Du solltest deshalb was Wasser im Napf auch täglich wechseln.
Wie oft Wassernapf reinigen?
Der Wassernapf sollte täglich ausgespült werden. 1- bis 2-mal im Monat kannst du ihn zusätzlich in der Spülmaschine reinigen oder von Hand spülen, damit auch Kalkablagerung etc. entfernt werden.
Warum keine Edelstahlnäpfe?
Die Legierungen von minderwertigen Edelstahlnäpfen, die Nickel, Mangan, oder Chrom enthalten, sind gesundheitsschädlich und können bei Hunden Allergien oder sogar Krebs auslösen. Achte daher bei einem Edelstahlnapf darauf, dass er als „lebensmittelecht“ gekennzeichnet ist.
Wie viel trinkt dein Hund?
Und aus was für einem Wassernapf trinkt er besonders gerne?
Wir freuen uns immer über Erfahrungsberichte oder Tipps und über jeden Kommentar.