Der Herbstwind weht, die Blätter färben sich bunt, und die Tage werden kürzer – Zeichen dafür, dass es Zeit ist, über den Umzug unserer felligen Freunde nachzudenken. Meerschweinchen und Kaninchen genießen ihre Zeit im Außengehege, aber wenn die Jahreszeiten wechseln, müssen wir über ihren Komfort und ihre Sicherheit nachdenken. Doch wann ist der optimale Moment, um sie von ihrem Außengehege ins warme Heim zu holen? Lasst uns diese Frage gemeinsam beantworten!
Temperatur als Entscheidungshilfe: Wann wird es zu kalt?
Meerschweinchen und Kaninchen sind recht robust, aber sie sind auch empfindlich gegenüber extremen Temperaturen. Eine Faustregel ist, dass es Zeit ist, sie hereinzuholen, wenn die Nachttemperaturen regelmäßig unter 10 Grad Celsius fallen. Kälte kann zu Erkältungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen, daher ist es wichtig, sie rechtzeitig in eine wärmere Umgebung zu bringen. Achte auch darauf, dass ihr neuer Innenbereich zugfrei und gut isoliert ist, damit sie auch im Haus vor Kälteeinflüssen geschützt sind.
Verhaltensänderungen und Signale erkennen
Beobachte deine Tiere genau. Zeigen sie Anzeichen von Unbehagen, wie zittern, sich zusammenkauern oder eine geringere Aktivität? Diese Verhaltensänderungen können darauf hinweisen, dass sie mit den niedrigeren Außentemperaturen zu kämpfen haben. Auch wenn sie sich mehr in ihren Schutzhütten verstecken, kann das ein Zeichen dafür sein, dass sie sich draußen nicht mehr wohl fühlen. Solche Signale sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass es an der Zeit ist, sie ins Haus zu holen.
Die Umstellung planen und durchführen
Der Wechsel vom Außen- ins Innengehege sollte nicht überstürzt erfolgen. Plane den Umzug sorgfältig und stelle sicher, dass ihr neuer Innenbereich fertig und komfortabel ist. Eine schrittweise Anpassung kann den Tieren helfen, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Beginne damit, sie für kurze Zeit ins Haus zu holen und die Dauer allmählich zu erhöhen. So stellst du sicher, dass der Übergang so stressfrei wie möglich verläuft.