Lebensgefahr in Haus, Garten & beim Gassigehen – Diese Pflanzen solltest du unbedingt kennen, um deinen Hund zu schützen!

Viele Hundebesitzer wissen, dass manche Lebensmittel für ihren Vierbeiner giftig sein können. Doch nicht nur die Ernährung, auch Pflanzen können für Hunde gefährlich werden. Wenn du einen Hund hast und dein Zuhause oder deinen Garten mit Pflanzen dekorierst, ist es wichtig, darauf zu achten, dass diese nicht giftig sind. Auch giftige Pflanzen, die ihr auf euren Gassirunden seht, solltest du kennen.

In diesem Artikel erfährst du, welche Zimmer-, Garten- und Naturpflanzen für deinen Hund gefährlich werden können, welche Alternativen es gibt und wie du Anzeichen einer Vergiftung erkennst.

Giftige Zimmerpflanzen für Hunde

In vielen Haushalten finden sich Zimmerpflanzen, die für Hunde giftig sein können. Dazu zählen beispielsweise die Stechpalme und die Alpenveilchen. Auch der Weihnachtsstern und Einblatt gehören aufgrund ihrer giftigen Inhaltsstoffe zu den gefährlichen Zimmerpflanzen. Auf Pflanzen wie Bromelien, Grünlilien oder Frauenhaarfarn kannst du hingegen zurückgreifen, da diese für Hunde unbedenklich sind.

Giftige Gartenpflanzen für Hunde

Im Garten tummeln sich viele Pflanzen, von denen einige ebenfalls für Hunde giftig sein können. Dazu zählt beispielsweise der Fingerhut, eine beliebte Blume mit hübschen Blüten. Aber auch der Oleander, der wegen seiner Schönheit gerne angepflanzt wird, ist für Hunde giftig. Eine sichere Alternative ist beispielsweise der Sonnenhut oder das Schöngesicht.

Oleander Busch mit rosafarbenen Blüten
Der prächtige Oleander ist für Hunde giftig.

Giftige Naturpflanzen für Hunde

Neben den Zimmer- und Gartenpflanzen lauert auch in der Natur die Gefahr. Die Tollkirsche, eine heimische Pflanze mit glänzenden schwarzen Beeren, kann für Hunde zum tödlichen Risiko werden. Auch das Maiglöckchen, das oft als Zierpflanze in Gärten zu finden ist, kann aufgrund seiner giftigen Inhaltsstoffe für Hunde gefährlich werden.

Achte darauf, dass dein Hund keine Pflanzen mit Beeren frisst, die er auf Spaziergängen findet. Eine sichere Alternative ist beispielsweise die Gänseblümchen, die in fast jedem Garten zu finden sind und unbedenklich für Hunde sind.

Was tun im Notfall?

Sollte dein Hund dennoch eine giftige Pflanze gegessen haben oder Anzeichen einer Vergiftung zeigen, ist schnelles Handeln gefragt. Kontaktiere umgehend deinen Tierarzt oder die nächstgelegene Tierklinik. Die Symptome einer Pflanzenvergiftung können unter anderem Erbrechen, Durchfall, Krämpfe und Bewusstlosigkeit sein.

(c) Erste Hilfe beim Hund

Weitere giftige Pflanzen stellen wir dir in unserem ausführlichen Ratgeber zu giftigen Pflanzen für Hunde vor.

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marigo - depositphotos.com
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Autor dieses Beitrags: Stephanie Kolbe

Stephanie, Mami von zwei Zweibeinern und vier Vierbeinern, lebt schon immer mit Tieren zusammen. Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Wellensittiche, Hamster, ein Pony - das ganze Sammelsurium. Ein Leben ohne Tiere ist für sie kaum vorstellbar. Ihr Ziel ist es, Lesern informative und unterhaltsame Inhalte anzubieten.

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