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Der Sommer ist die schönste Jahreszeit für Aktivitäten im Freien, insbesondere mit unserem vierbeinigen Freund. Aber diese Zeit ist auch mit Herausforderungen für unsere pelzigen Gefährten verbunden. Allergien sind ein häufiges Problem bei Hunden, wenn Pollen und andere Auslöser in der Luft sind. In diesem Artikel erfahren Hundebesitzer, welche Allergien Ihren pelzigen Freund betreffen können und was man tun kann.
Heuschnupfen – auch ein Hundeproblem
Viele Menschen leiden unter Heuschnupfen, aber wusstest du, dass auch Hunde davon betroffen sein können? Es ist tatsächlich möglich, dass Hunde allergisch auf Pollen und andere Umweltfaktoren reagieren. Dazu gehören z. Bsp. Gräser, Blumen, Staub und Schimmelpilze.
Allerdings zeigen Hunde mit Heuschnupfen in der Regel eher nicht die klassischen Symptome von Menschen (Niesen, Husten, tränende Augen), sondern reagieren mit einer sogenannten CAD (Canine Atopic Dermatitis) – also einem atopischen Ekzem.
Allgemeine Information zur atopischen Dermatitis bei Hunden
Die atopische Dermatitis bei Hunden, auch als Umweltallergie bekannt, zeigt sich durch starken Juckreiz, was zu Kratzen, Beißen und Reiben von Gesicht, Pfoten und Bauch führt. Oft betroffen sind junge Hunde, und häufige Ursachen sind Schimmelpilze, Staubmilben und Pollen. Diese Allergien können durch Floh- oder Insektenbefall noch verschärft werden.
Symptome und Behandlung einer CAD
Das Hauptsymptom ist Juckreiz, sichtbar durch Kratzen, Lecken und Beißen vorwiegend in den Achselhöhlen und am Bauch. Betroffene Hunde lecken oft exzessiv ihre Pfoten und haben Ohrprobleme. Die Folgen können Haarverlust, Hautrötung, Schuppenbildung und ein unangenehmer Geruch sein.
Für Allergien wie dem Heuschnupfen, die nur saisonal auftreten, werden Antihistaminika, Fettsäuren und Kortison empfohlen. Diese haben mögliche Nebenwirkungen, und die Vor- und Nachteile sollten abgewogen werden.
Bei einer CAD durch Allergene, die das ganze Jahr auftreten, ist eine Desensibilisierung die Behandlung der Wahl: Ein Allergenextrakt wird basierend auf den Testergebnissen zubereitet. Der Hund wird in den ersten 15 Wochen wöchentlich mit steigenden Dosen geimpft, anschließend alle drei Wochen. Diese Behandlung kann irgendwann enden oder lebenslang fortgesetzt werden.
Andere häufige Allergien beim Hund
Heuschnupfen ist nicht die einzige Allergie, die den Hunden zu schaffen machen und eine atopische Dermatitis auslösen kann. Auch Nahrungsmittel, Parasiten, Grasmilben, Insektenstiche sind mögliche Allergieauslöser.
Hunde können auch auf Waschmittel und andere Chemikalien oder bestimmte Materialien allergisch reagieren, z.Bsp. bestimmte Shampoos oder Kissenbezüge.

Prävention und Behandlung
Die beste Möglichkeit, allergische Reaktionen bei Hunden zu vermeiden, ist die Prävention. Vermeide am besten die Auslöser, die bei deinem Hund eine allergische Reaktion auslösen. Regelmäßiges Baden des Hundes und tägliches Bürsten können auch zur Vorbeugung beitragen.
Wenn dein Hund bereits allergische Symptome zeigt, sprich am besten mit deinem Tierarzt. Er kann dir geeignete Medikamente oder Behandlungsmöglichkeiten empfehlen, um deinem Hund Linderung zu verschaffen. Eine weitere Möglichkeit zur Behandlung von Allergien bei Hunden sind Immuntherapien.

Hierbei wird dem Hund über einen längeren Zeitraum eine kleine Menge des allergieauslösenden Stoffes verabreicht, um sein Immunsystem daran zu gewöhnen und es weniger empfindlich gegenüber diesem Stoff zu machen.
Ob dies bei deinem Hund notwendig ist oder ob regelmäßiges Baden hilft, kann dir dein Tierarzt erklären.
Wenn dein Hund sich auffallend oft kratzt, ist es auf jeden Fall sinnvoll, Allergien im Hinterkopf zu behalten.
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