In letzter Zeit wird dank Inflation alles teurer. Gilt das auch für Hundefutter?
Die Preisentwicklung bei Hundefutter
In den letzten Jahren ist auch bei Hundefutter ein stetiger Anstieg der Preise zu beobachten. Dies ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen.
Zum einen spielen steigende Produktionskosten eine Rolle, die durch erhöhte Rohstoffpreise, gestiegene Lohnkosten und höhere Transportkosten verursacht werden.
Zum anderen sind auch höhere Qualitätsanforderungen und strengere gesetzliche Vorschriften für die Herstellung von Hundefutter verantwortlich für den Preisanstieg.
Günstiges Hundefutter vs. teures Hundefutter
Die Frage, ob günstiges Hundefutter auch gut ist, lässt sich nicht pauschal beantworten.
Es gibt durchaus preiswerte Futtersorten, die qualitativ hochwertig sind und alle notwendigen Nährstoffe für den Hund enthalten. Allerdings sollte man sich nicht allein von einem niedrigen Preis verleiten lassen, sondern auch auf die Inhaltsstoffe und die Herkunft der Rohstoffe achten.
Teures Hundefutter ist nicht automatisch besser, aber häufig sind bei teureren Produkten die Qualität der Zutaten und der Verarbeitungsprozess höherwertiger.
Daher ist es wichtig, die Zusammensetzung und den Nährstoffgehalt im Auge zu behalten, um die Qualität des Futters einschätzen zu können.

Worauf man bei der Auswahl von Hundefutter achten sollte
Inhaltsstoffe
Achte auf die Zusammensetzung des Futters. Hochwertiges Hundefutter sollte einen hohen Fleischanteil aufweisen und frei von künstlichen Zusatzstoffen, Konservierungsmitteln und Farbstoffen sein.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Futter ausgewogen ist und alle notwendigen Nährstoffe wie Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe enthält.
Herkunft der Rohstoffe
Informiere dich über die Herkunft der Rohstoffe. Hochwertiges Hundefutter sollte aus nachhaltigen und artgerechten Quellen stammen.
Achte auf Gütesiegel und Zertifizierungen, die eine artgerechte Haltung der Tiere und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen gewährleisten.
Allergien und Unverträglichkeiten
Wenn dein Hund unter Allergien oder Unverträglichkeiten leidet, ist es wichtig, ein Futter zu wählen, das auf die Bedürfnisse deines Vierbeiners abgestimmt ist.
Hierbei können hypoallergene Futtersorten oder Futtersorten mit speziellen Rezepturen, wie zum Beispiel getreidefreies Futter, eine gute Lösung sein.
Alter und Aktivität des Hundes
Je nach Alter, Größe und Aktivitätsniveau deines Hundes kann er unterschiedliche Nährstoffanforderungen haben.
Welpen benötigen beispielsweise ein Futter mit höherem Proteingehalt, während ältere Hunde ein Futter mit angepasstem Kaloriengehalt benötigen, um ein gesundes Körpergewicht zu halten.
Achte daher darauf, ein Futter zu wählen, das zu den individuellen Bedürfnissen deines Hundes passt.
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