Die unterschiedlichen Fellzeichnungen entstanden einst als Tarnung. Im Laufe der Zeit konnte der Mensch durch spezifische Züchtung von Katzen die verschiedensten Fellfarben kreieren.
Wie alle optischen Merkmale wird die Fellfarbe deiner Katze von ihren Genen bestimmt. Welches Haarkleid eine Katze trägt, ist von den beiden Farbstoffen Eumelanin und Phäomelanin abhängig.
Diese – ob einzeln oder in Kombination – sind Urheber der vielen verschiedenen Fellfärbungen, die es heute bei Katzen gibt. Die beiden Farbstoffe, die die Färbung des Felles bestimmen, können auch in einer abgeschwächten Variante durch den Verdünnungsfaktor vorkommen oder durch Gene verändert sein.
Neben schwarzem, braunem, rotem und weißem Fell ist auch eine blaue und chocolat-, caramel- oder zimtfarbene Färbung möglich. Außerdem gibt es als Fellfarben noch Creme, Fawn und Lilac.
Viele verschiedene Muster im Katzenfell fallen unter die Tabby-Fellzeichnung. Allen ist gemein, dass die Katzen eine M-förmige Zeichnung auf der Stirn haben und oft auch hellere Umrandungen von Augen und Ohren.
Grundsätzlich gibt es vier typische Unterscheidungen dieser Fellzeichnung. So gibt es getigerte, gestromte, getupfte und getickte Katzen.
Neben den Tabby-Fellzeichnungen gibt es noch andere Musterungen im Fell der Katze, wie etwa gescheckte Katzen oder welche mit einer Point-Färbung. Zu den Fellzeichnungen zählen ebenso Tricolor, Chinchilla und Rauchfarben sowie Schildplatt.
In dem Artikel „Katzenfelle – Fellfarben, deren Bezeichnung und Bedeutung“ findest du ausführlichere Informationen zu den verschiedenen Färbungen des Felles von Katzen.