In diesem Fall solltest du Hunde keinesfalls streicheln

Fremde Hunde solltest du grundsätzlich nicht ohne Erlaubnis des Besitzers streicheln. Möglicherweise fühlt sich der Hund bedroht und reagiert aggressiv. Es ist ratsam, fremde Hunde zu beobachten, statt sie zu streicheln.

Auch wenn ein Hund auf einen fremden Menschen zugeht, bedeutet dies nicht, dass er gestreichelt werden möchte. Hunde sind manchmal einfach neugierig und erkunden ihre Umgebung.

Du kannst den Hund an dir schnüffeln lassen, ohne ihn zu berühren. Dabei ist nicht einmal notwendig, ihm deine Hand auszustrecken. Auch dadurch könnte sich der Hund bedrängt fühlen. Bei einem Abstand von zwei Metern können Hunde außerdem noch gut riechen.

Wenn du selbst einen Hund besitzt, dann ist es umgekehrt auch deine Aufgabe für deinen Hund einzustehen. Versucht jemand ungefragt, diesen zu streicheln, solltest du eingreifen. Akzeptiert jemand nicht, dass dein Hund nicht gestreichelt werden möchte, kann eine kleine Notlüge hilfreich sein.

Um zu erkennen, ob ein Hund gestreichelt werden möchte, ist es wichtig, sich mit Hundesprache, insbesondere der Körpersprache von Hunden zu beschäftigen. Es gibt einige Signale, mit denen Hunde Bereitschaft oder aber Ablehnung kommunizieren.

Sobald ein Hund angespannt und starr wird, möchte er höchstwahrscheinlich nicht gestreichelt werden. Ebenso deuten nach hinten gerichtete Ohren, zugekniffene Augen und ein abgewandter Kopf hin, dass ein Hund sich unwohl fühlt. Ist das der Fall, solltest du ihn in Ruhe lassen und nicht weiter bedrängen.

Bedenke, dass nicht alle Hunde gerne gestreichelt werden und dass manche Hunde aufgrund von schlechten Erfahrungen oder Schmerzen empfindlicher auf Berührungen reagieren können. Daher sollte immer die Erlaubnis des Besitzers eingeholt werden. Denn dieser kennt seinen Hund am besten und weiß, was er mag.

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